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Marie-Christin Barthel (ICAN) publiziert gemeinsam mit Kolleg:innen ein systematisches Review mit Meta-Analyse zu wiederholtem psychosozialen Stress

Gemeinsam mit Prof. Dr. Susanne Vogel und Prof. Dr. Markus Mühlhan aus dem MSH-Forschungsinstitut ICAN sowie Prof. Dr. Nina Alexander von der Universität Marburg haben Marie-Christin Barthel und Dr. Kim Fricke eine systematische Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse zu wiederholtem psychosozialen Stress veröffentlicht. Der Artikel erschien in der renommierten Fachzeitschrift Neuroscience and Biobehavioral Reviews.

Wiederkehrender psychosozialer Stress geht oft mit einem Gesundheitsrisiko einher. Die Fähigkeit zur Habituation, definiert als verringerte Reaktivität, wenn eine stressreiche Situation erneut erlebt wird, ist von zentraler Bedeutung für den Schutz des Organismus. Die nun publizierte Arbeit beleuchtet, wie biologische Stresssysteme des Menschen auf wiederholte psychosoziale Belastung reagieren. Hierfür wurden Daten aus insgesamt 47 Studien analysiert, die den Trierer Sozialstresstest (TSST) mindestens zwei Mal bei erwachsenen Proband:innen anwendeten und dabei Habituationsmuster untersuchten. Im Fokus standen die Habituationsfähigkeit der zentralen biologischen Stresssysteme: die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse), das autonomen Nervensystem (ANS) und das Immunsystem. Die HPA-Achse zeigte eine schnelle und substanzielle Habituation über Studien hinweg, während die Reaktionen des ANS und Immunsystems weniger konsistent waren und stärker vom untersuchten Marker, der Proband:innengruppe, oder methodischer Unterschiede abhingen. Einige Studien identifizierten auch spezifische Einflussfaktoren und Interventionen zur Verbesserung der Habituationsfähigkeit, aber hier ist mehr Forschung nötig, um klare Schlussfolgerungen abzuleiten.

Die Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über die Habituationsprozesse biologischer Stresssysteme und unterstreicht deren Bedeutung für die Gesundheit. Ein multisystemischer Ansatz könnte zukünftig helfen, die komplexen Netzwerke physiologischer und subjektiver Stressreaktionen besser zu verstehen, um präventive Ansätze unterstützen.

Der Artikel richtet sich an Forschende sowie klinisch tätige Personen und ist frei zugänglich.

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