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Open Science

Die MSH befürwortet Transparenz, Reproduzierbarkeit und die Berücksichtigung von Diversitätsaspekten bei der Veröffentlichung und Bewertung von Forschungsergebnissen sowie im gesamten Forschungsprozess.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat alle Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen mit der rechtsverbindlichen Umsetzung des am 01. August 2019 in Kraft getretenen Kodex »Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis« beauftragt. Die MSH hat im Dezember 2021 den dazugehörigen Prüfprozess der DFG erfolgreich abgeschlossen.

Darüber hinaus werden an der MSH, wann immer praktikabel umsetzbar, auch die Prinzipien der Open Science Bewegung berücksichtigt. Open Science beschreibt die freie Zugänglichkeit und Transparenz des kompletten Forschungsprozesses mit dem Ziel der Erhöhung der Robustheit und Reproduzierbarkeit von Forschungsbefunden. Hierzu werden nach Möglichkeit von den Mitarbeitenden der MSH u.a. folgende Maßnahmen umgesetzt und in der Lehre vermittelt:

  • Open-Access-Publikationen,
  • Vorveröffentlichungen wissenschaftlicher Arbeiten auf Preprint-Servern,
  • Präregistrierung von Hypothesen und Forschungsplänen,
  • Veröffentlichung von Materialien, Daten und Auswertungs-Code und
  • Beteiligung an der Wissenschaftskommunikation.

Zur Förderung der Anwendung von Open Science Prinzipien besteht an der MSH eine Arbeitsgruppe mit Mitgliedern aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Arbeitsgruppe bietet Workshops z.B. zu den Themen Replikationen, Präregistrierung und Datenmanagement an und stellt Empfehlungen, Literatur-Übersichten und Vorlagen für Ethikanträge sowie Best-Practice-Beispiele zur Verfügung. Die Arbeitsgruppe ist Mitglied von NOSI, dem Netzwerk der Open Science Initiativen im deutschsprachigen Raum

Open Science Workgroup, Medical School Hamburg

Lizens: Creative Commons

Ansprechpersonen

Prof. Dr. habil. Anett Müller-Alcazar
Prof. Dr. Sebastian Ocklenburg