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Prof. Dr. rer. nat. Markus Mühlhan, Dipl. Psych.
Professur für Neurowissenschaften

Fon:  040.361 226 49324
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Weitere Informationen

Biographie

Markus Mühlhan absolvierte vor seinem Studium eine Ausbildung im Bereich der Elektrotechnik (1995-1998) die er als Handwerksgeselle abschloss. Im Anschluss an die Ausbildung folgte ein dreizehnmonatiger Wehrersatzdienst (1998-1999) in der Jugend und Drogenberatung Goslar sowie das Abitur an der Berufsoberschule Goslar (1999-2001). Er studierte Psychologie mit Nebenfach Biologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (2001-2007). Nach dem Studium war Markus Mühlhan Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Biopsychologie der TU-Dresden (Prof. Dr. Clemens Kirschbaum) (2007-2012) und wechselte nach der Promotion zum Dr. rer. nat. im Fachbereich Psychologie an die Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU-Dresden (Prof. Dr. Hans Ulrich Wittchen). Von 2016-2019 hat Herr Mühlhan die Professur für Neurowissenschaften an der Medical School Hamburg vertreten. Seit Oktober 2019 ist er Professor für Neurowissenschaften an der MSH.

Lehrtätigkeiten

Zu den Lehrtätigkeiten von Markus Mühlhan zählen Vorlesungen, Seminare, Praktika und Wahlmodule in den Bereichen der Biologischen Psychologie, Klinischen Psychologie, Neurowissenschaften, bildgebender und psychophysiologischer Methodik. Für sein Engagement in der universitären Lehre wurde Herr Mühlhan in den Jahren 2010, 2013, 2014 und 2015 mit dem Karl und Charlotte Bühler Preis (TU-Dresden) für exzellente Lehre geehrt.

Aktuelle Lehrveranstaltungen:

  • Kognitiv-affektive Neurowissenschaften (Vorlegung & Seminare)
  • Neuroimaging mittels der Magnetresonanztomographie (interdisziplinäres Modul, Vorlesungen, Diskussion, Praxiskurse)

Methodische Expertise

Bereich: Funktionelle und strukturelle Magnetresonanztomographie (MRT):

  • Neuroimaging-Metaanalysen mittels der Activation Likelihood Estimation (ALE)
  • Meta-Analytic Connectivity Modelling (MACM)
  • Behavioral Domain Characterization
  • Funktionelle Konnektivität in fMRT Resting State und aufgabenbasierten Designs
  • Hypothesengeleitete und datengetriebene Analysen

Bereich Stress:

  • Cortisol Reaktivität und Cortisol-Responder Klassifikation
  • Speichel alpha-Amylase Reaktivität
  • Subjektive Stresserhebung
  • Stressinduktion

Forschung und Drittmitteleinwerbungen

In seiner Forschung beschäftigt sich Markus Mühlhan mit neuroendokrinologischen und neurokognitiven Veränderungen bei Stress, Angst- und Substanzkonsumstörungen.  

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten überregionalen Forschungsprojekts „Childhood Abuse and Neglect as a cause and consequence of Substance Abuse – understanding risks and improving Services (CANSAS)“ untersucht er die Zusammenhänge früher Belastungen auf die Stress Reaktivität alkoholabhängiger Patienten im Projekt Cluster P1.B.: PD Dr. I. Schäfer (PI), Prof. Dr. S. Barnow, Prof. Dr. C. Kirschbaum, Dr. M. Mühlhan, Prof. Dr. K. Wiedemann

Verbundkoordinator: PD Dr. Ingo Schäfer.
www.cansas-studie.de


Zusammen mit Prof. Dr. Katja Beesdo-Baum ist Prof. Dr. Mühlhan Studienleiter (PI) im Projekt C5 des Sonderforschungsbereichs: „Volition and Cognitive Control“ (SFB 940) der TU Dresden, in dem er neurale Grundlagen der volitionalen Kontrolle in der spezifischen Phobie untersucht.

Sprecher SFB 940: Prof. Dr. Thomas Goschke
www.sfb940.de


Im Projekt “Neural underpinnings of Altered Stress reactivity in Alcohol Use Disorders: The Role of Childhood Maltreatment (NASAD-CM)” untersucht Herr Mühlhan die neuralen Grundlagen der Stress- und Emotionsregulation bei Patienten mit Alkoholkonsumstörung und Misshandlungserfahrungen in der Kindheit.


Gutachtertätigkeit für Drittmittelgeber

  • Riksbankens Jubileumsfond - Swedish Foundation for Humanities and Social Sciences
  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Gutachtertätigkeit für Fachzeitschriften

Behavioral and Brain Functions (BBF); Behavioural Brain Research (BBR); Biological Psychiatry; BJPsychOpen, Brain; Brain Imaging and Behavior (BIOR); British Journal of Psychiatry; Cortex; Cogent Psychology; Current Psychology; Depression and Anxiety; Drug and Alcohol Dependence; European Journal of Neuroscience; Frontiers in Behavioural Neuroscience; Frontiers in Human Neuroscience; Human Brain Mapping (HBM); International Journal of Methods in Psychiatric Research (IJMPR); Journal of Psychiatric Research, Nature Communications; Neuroimage Reports; Neuropsychologia; PlosONE; Psychoneuroendocrinology (PNEC); Psychophysiology; Psychiatry and Clinical Neurosciences, Psychiatry Research: Neuroimaging; Scientific Reports; Social, Cognitive and Affective Neuroscience (SCAN); Stress.

Editorentätigkeit für Fachzeitschriften

  • Editorial Board Member: Scientific Reports

Publikationen

Neurale Grundlagen veränderter Stressreaktivität bei Menschen mit Alkoholkonsumstörung: Die Rolle von Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit

Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit stellen einen gut dokumentierten Risikofaktor für die Entwicklung einer Alkoholkonsumstörung dar. Alkoholabhängige Patienten mit Erfahrungen von Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit zeigen einen schwereren Verlauf der Störung mit früherem Beginn, häufigerem und stärkerem Alkoholkonsum und einer höheren Rückfallwahrscheinlichkeit nach erfolgreichem Alkoholentzug. Die subjektive und physische Stressreaktivität und eine maladaptive Emotionsregulation in belastenden Situationen scheinen in dieser Beziehung eine wichtige Rolle zu spielen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen und dem Institut für Radiologie, Kinder- und Neuroradiologie der Helios Kliniken Schwerin untersuchen wir in diesem Projekt die neurobiologischen Grundlagen maladaptiver Stress- und Emotionsregulation bei Patienten mit Alkoholkonsumstörung und Missbrauchserfahrungen.

Laufzeit der Studie: 03.2023-03.2027

Projektleitung: Prof. Dr. Markus Mühlhan

Wissenschaftliche Mitarbeiter: M.Sc. Sandra Nowaczynski, M.Sc. Maximilian Fascher

Kooperationspartner: Dr. med. Markus Stuppe, Dr. med. Karsten Alfke, Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Raatschen, Prof. Dr. med. Oliver Heese, Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Trautmann

Drittmittelgeber: Eigenmittel

 

Neuroimaging Metaanalysen meiner Arbeitsgruppe
  • Muehlhan, M., Spindler, C., Nowaczynski, S., Buchner, C., Fascher, M., & Trautmann, S. (preprint 2023, October 17). Where alcohol use disorder meets interoception: A meta-analytic view on structural and functional neuroimaging data. https://doi.org/10.31234/osf.io/uw9ba
  • Schaefer, M., Kuehn, E., Schweitzer, F., & Muehlhan, M. (2024). The neural networks of touch observation. Imaging Neuroscience, 2, 1–16. https://doi.org/10.1162/imag_a_00065
  • Fascher, M., Nowaczynski, S., Spindler, C., Strobach, T., & Muehlhan, M. (2023). Neural underpinnings of response inhibition in substance use disorders: Weak meta-analytic evidence for a widely used construct. Psychopharmacology. https://doi.org/10.1007/s00213-023-06498-1
  • Spindler, C., Mallien, L., Trautmann, S., Alexander, N., & Muehlhan, M. (2022). A coordinate-based meta-analysis of white matter alterations in patients with alcohol use disorder. Translational Psychiatry, 12(1), 1–9. https://doi.org/10.1038/s41398-022-01809-0
  • Spindler, C., Trautmann, S., Alexander, N., Bröning, S., Bartscher, S., Stuppe, M., Muehlhan, M. (2021) Meta-analysis of grey matter changes and their behavioral characterization in patients with Alcohol Use Disorder. Sci Rep 11, 5238 (2021). https://doi.org/10.1038/s41598-021-84804-7
  • Weber-Goericke F, Muehlhan M. (2019). A quantitative meta-analysis of fMRI studies investigating emotional processing in excessive worriers: Application of activation likelihood estimation analysis. J Affect Disord. 2019 Jan 15;243:348-359. https://doi.org/10.1016/j.jad.2018.09.049