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IFPM Institute for Forensic Psychology and Forensic Medicine

Ziel und Aufgaben

Unser Ziel ist die interdisziplinäre Untersuchung aktueller forensischer Fragestellungen. Dabei kombinieren wir forensische Grundlagen- mit Anwendungsforschung, um in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organen der Judikative und Exekutive die Integration psychologischer und medizinischer Theorien und Methoden in verschiedenen Rechtsbereichen zu verbessern. Wir fungieren als Brücke zwischen den forensischen (Psycho-)Wissenschaften und dem Rechtssystem, indem wir uns in verschiedenen Rechtsbereichen als Forschende und Sachverständige direkt und indirekt an ihm beteiligen.

Rechtspsychologie

Die Rechtspsychologie wird seit den 1980er Jahren als Oberbegriff für die Forensische Psychologie (die Anwendung der Psychologie im Rahmen von Gerichtsverfahren) und die Kriminalpsychologie (die Psychologie der Entstehung und Aufdeckung von Kriminalität, der Kriminalprävention und der Be-handlung von Delinquenten) verwendet.

Im Fokus des IFPM steht sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientierte Forschung zu verschiedenen rechtspsychologischen Themenbereichen (z.B. Aussagepsychologie, Kriminalpsychologie, Familienrecht). Es wird mit nationalen – MSH-internen und -externen – sowie internationalen Forschungsinstituten in den Bereichen Rechtspsychologie, Kriminologie oder forensische Psychiatrie kooperiert. Die anwendungsorientierten Forschungsfragen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Hafencity Institut für rechtspsychologische, rechtsmedizinische und klinische Gutachten (HIGFW) entwickelt.

Rechtsmedizin

Die ursprüngliche Definition der Aufgabenkomplexe des Faches aus dem Gründungsjahr der Deutschen Gesellschaft für Gerichtliche Medizin lautet: „Gerichtliche Medizin lehrt die Erforschung und Verwertung von medizinischen und naturwissenschaftlichen Tatsachen für die Zwecke der Rechtspflege und erläutert in diesem Rahmen alle in die Berufstätigkeit des Arztes fallenden Vorgänge, welche zu Rechtsfragen Anlass geben können.“

Die Facharztdisziplin trägt heute die Bezeichnung „Rechtsmedizin“. Die Versorgungsaufgaben der Rechtsmedizin beschränken sich nicht auf den in der Öffentlichkeit gerade in neuerer Zeit bekanntesten Aspekt, nämlich die Bearbeitung ungeklärter und nicht natürlicher Todesfälle. Das Aufgabenspektrum umfasst vielmehr sehr breit gefächerte Tätigkeiten für Justiz, Kliniken und das öffentliche Gesundheitswesen. Rechtsmedizin wird vorwiegend in Universitätsinstituten praktiziert.

Rechtsmedizin ist ein typisches Querschnittsfach, in dem vor allem folgende Aufgabengebiete wahrgenommen werden: Durchführung von Obduktionen sowie die dazugehörigen medizinischen Untersuchungen vor Ort (am Geschehensort bzw. Tatort), Befundung und Begutachtung rechtserheblicher Körperverletzungen bei Lebenden (betreffend z.B. Kindesmisshandlung, Vergewaltigung), öffentliches Gesundheitswesen, toxikologische Untersuchungen, Hämogenetik/Spurenkunde, Blutalkoholuntersuchungen. Die Begutachtung umfasst neben der Geschehensrekonstruktion auch die Beurteilung des Einflusses von Alkohol, Drogen und Medikamenten.

Relativ häufig werden Gutachten nach Aktenlage erstellt. Enge Kooperationspartner und Auftraggeber sind beispielsweise Polizei und Justiz.

Arbeitsgruppen
Professor:innen
 

Prof. Dr. Silvia Gubi-Kelm
Professur für Rechtspsychologie
Schwerpunkte:

  • Aussagepsychologische Begutachtung
  • Suggestion / Suggestibilität
  • Geständnisverhalten von Tatverdächtigen
 

Prof. Dr. Dahlnym Yoon
Professur für Rechtspsychologie
Schwerpunkte:

  • Ressourcen-orientierte Straftäterbegutachtung und -behandlung
  • Klassische und alternative Modelle für psychopathische Persönlichkeitseigenschaften
 

Prof. Dr. Judith A. Iffand
Juniorprofessur für Rechtspsychologie
Schwerpunkte:

    • Straftäterbegutachtung und -behandlung
    • Risikoeinschätzungen im Familienrecht
    • Sexualwissenschaft
    • Aussagepsychologische Begutachtung


Prof. Dr. Klaus Püschel
Professur für Rechtsmedizin
Schwerpunkte:

  • Pathophysiologie und Pathomorphologie des Todes durch Ersticken
  • Drogentod
  • Biomechanik
  • Klinische Rechtsmedizin
  • Forensische Anthropologie
  • Alkoholforschung
  • Medizinischer Schriftleiter der Zeitschrift BLUTALKOHOL
    Mitglied in der Nationalen Akademie der Wissenschaften LEOPOLDINA.

Wissenschaftliche Mitarbeitende
 

Dr. Ronja Müller
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkte:

  • Kognitive Verarbeitungsprozesse und Plastizität
  • Adaptationsprozesse im Bereich der Wahrnehmung und Verarbeitung
  • Emotionserkennung und Psychopathie
  • Attentätererkennung in der Vortatphase
 

Sven Ritter, M.Sc.
Dozent für Familienrechtspsychologische Fragestellungen
Schwerpunkte:

  • Psychologische Testdiagnostik in der Familienrechtspsychologie
  • Determinanten des Kindeswohls in gerichtlichen Verfahren
  • Evaluation und Weiterentwicklung von Interaktionsdiagnostik
  • Interventionsangebote für hochstrittige Elternkonstellationen
 

Lea Victoria Wunsch, B.Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Werktstudentin)
Projektunterstützung bei Frau Prof. Dr. Yoon

Theres Volz, M.Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Schwerpunkte:

  • Aussagepsychologische Begutachtung

 

Aktuelle Forschungsprojekte

Gesichtserkennungsprozesse im Kontext von Line-ups

Prof. Dr. Silvia Gubi-Kelm | Prof. Dr. Tilo Strobach | Dr. Ronja Müller

Die erfolgreiche Identifikation von Gesichtern ist nicht nur in alltäglichen sozialen Interaktionen wichtig und notwendig. In der polizeilichen Gegenüberstellung kann die Identifikation von Gesichtern der entscheidende Faktor für die Aufklärung eines Verbrechens darstellen. Gegenüberstellungen, wie man sie aus Filmen kennt, werden jedoch mittlerweile nur noch selten durchgeführt. Etabliert hat sich hingegen die Methode der sogenannten Wahllichtbildvorlage (photo-lineup): anstelle von realen Personen, werden dem Zeugen hier Bilder verschiedener Personen (darunter das Bild des Beschuldigten) vorgelegt, wobei sich alle Personen in ihrem äußeren Erscheinungsbild ähneln müssen. Der Zeuge hat sodann die Aufgabe, den Täter unter den Bildern zu identifizieren. Da der Prozess der Gesichtsidentifikation noch immer nicht in Gänze verstanden ist, ist ebenfalls unklar, wie sich Faktoren, wie bspw. die Auswahl und Reihenfolge der Vergleichsbilder, auf die Identifikationsleistung der Zeug:innen auswirken. Das Projekt „Gesichtserkennungsprozesse im Kontext von Line-ups“ widmet sich dieser Frage. Es untersucht die Bewertung und Wahrnehmung von Gesichtern im Kontext der Wahlbildvorlage durch verschiedene laborbasierte Studien.


Einflüsse auf die Criteria Based Content Analysis (CBCA)

Dr. Verena Oberlader (Universität Bonn) | Dr. Alexander F. Schmidt (Universität Mainz)
Prof. Dr. Silvia Gubi-Kelm

In einer Aussage-gegen-Aussage Konstellation ist es Aufgabe der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts, zu beurteilen, ob die Aussagen vermeintlicher Opferzeug*innen erlebnisbasiert sind. Fehlt der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht die notwendige Sachkunde, um eine derartige Beurteilung vorzunehmen, werden aussagepsychologische Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. In diesen wird zur Unterscheidung von wahren und erfundenen Aussagen die merkmalsorientierte Inhaltsanalyse (Criteria Based Content Analysis, CBCA) herangezogen. Zur Zuverlässigkeit der merkmalsorientierten Inhaltsanalyse liegen zahlreiche Untersuchungen vor und ihre Effektivität gilt prinzipiell als belegt. Gleichwohl handelt es sich bei der merkmalsorientierten Inhaltsanalyse um eine unstandardisierte Methode, die auf subjektiven Einschätzungen von Einzelfällen beruht. Vor diesem Hintergrund besteht die Vermutung, dass das Vorhandensein fallspezifischer Vorinformationen einen Einfluss auf die Anwendung der merkmalsorientierten Inhaltsanalyse haben könnte. Auf dieser Fragestellung liegt der Fokus des Forschungsprojektes.


Klassische und alternative Modelle und Messmethoden für Psychopathie

Prof. Dr. Dahlnym Yoon | Jonas Krüppel M.Sc. (FernUniversität in Hagen)
Prof. Dr. Andreas Mokros (FernUniversität in Hagen)

Im Bereich der Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen zeichnet sich in jüngster Vergangenheit eine Entwicklung von kategorialen hin zu dimensionalen Ansätzen ab. Ein dimensionaler Ansatz ermöglicht eine Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen als kontinuierliche Variablen sowie eine empirisch begründete Beschreibung der Persönlichkeitsstruktur. Mittlerweile existieren im Bereich der Forschung zu psychopathischen Persönlichkeitseigenschaften verschiedene Konzeptualisierungen, von denen einige Psychopathie als extrem-deviante Ausprägungen funktionaler Eigenschaften, wie z.B. Gemeinheit/ Antagonismus, Enthemmtheit und Kühnheit/Furchtlose Dominanz definiert. Die Frage nach der latenten Struktur des Psychopathie-Konstrukts ist nicht abschließend geklärt, zudem kommen auch methodische Unterschiede in der Erfassung von Psychopathie ebenfalls als Herausforderungen in der Beantwortung dieser Fragen hinzu.

Im Rahmen des Projekts soll daher der Frage nach der latenten Struktur sowie der Relevanz von bestimmten Eigenschaften im nomologischen Netz von Psychopathie in der Allgemeinbevölkerung sowie Straftäterpopulation nachgegangen werden. Zudem wird das Ziel verfolgt, eine möglichst reliable und zeitökonomische Messung von Psychopathie zu ermöglichen.


Innovative Methoden in der Evaluation von Straftäterbehandlungen

Prof. Dr. Dahlnym Yoon | Stefanie Rücknagel M.Sc. (Kriminologischer Dienst Berlin)

Effektivität sowie Prüfmethoden der Straftäterbehandlung sind nach wie vor umstritten. Metaanalytische Befunde weisen eher auf kleine Effektstärke hin, wobei die individuellen Studien sehr heterogen sind. Gruppenstatistische Vergleiche von Behandelten und Unbehandelten, Rückfälligen und Nicht-Rückfälligen, oder vor und nach der Behandlung liefern lediglich pauschale Aussagen, ohne dass genauere therapeutische Effekte geprüft werden können. Im Rahmen verschiedener Projekte versuchen die Forschenden des ILFP mit ihren Kooperationspartner:innen gemeinsam diesen Fragen nachzugehen. Dabei werden folgende Zielsetzungen verfolgt:

  • Anwendung innovativer Methoden zur Prüfung der Behandlungseffekte, beispielsweise individualisierte Analysen der Veränderung in Anlehnung an das Konzept der Clinically Significant Changes.
  • Standardisierte Erfassung der behandlungsrelevanten Faktoren: Anwendung der integrativen Prognosemethode sowie Exploration von alternativen Prüfmethoden der Validität klinischer Prognose nach dem Structured Professional Judgment-Verfahren.
  • Erweiterungen der Effektivitätskriterien über die Rückfälligkeit hinaus, beispielsweise in Anlehnung an das Konzept der Offense Analogue vs. Offense Replacemence Behavior.


„Kriminalprognostische Risikoeinschätzungen im Familienrecht“

Prof. Dr. Judith A. Iffland | Dr. Alexander F. Schmidt (Universität Mainz) | Dr. Diana Gossmann
Natalie Oesterlein

In Umgangs- und Sorgerechtsverfahren vor dem Familiengericht werden in jüngster Zeit häufiger Risikoeinschätzungen zur Wahrscheinlichkeit sexueller Grenzverletzungen in Auftrag gegeben. Männliche Betreuungspersonen wie Väter oder Stiefväter sollen hinsichtlich einer etwaigen pädophilen Störung begutachtet sowie die Frage einer etwaigen Kindeswohlgefährdung durch sexuellen Missbrauch beantwortet werden. In vielen Fällen ist der Betreffende mit dem Konsum von Missbrauchsabbildungen (sog. „Kinderpornographie“) aber nicht mit einem Hands-on Sexualdelikt strafrechtlich in Erscheinung getreten. Dies macht eine kriminalprognostische Risikoeinschätzung sehr schwierig. Im Rahmen des Projekts soll der Fragestellung nachgegangen werden, wie eine evidenzbasierte Risikoeinschätzung in derartigen Konstellationen erfolgen, die Gefährdung von Kindern durch männliche Betreuungspersonen mit paraphiler Veranlagung präventiv erkannt sowie ein voreiliges Kontaktverbot aufgrund stigmatisierender Einstellungen verhindert werden kann.

Ausgewählte Publikationen

2024

  • Gubi-Kelm, S., May, L., Schmitt, S., Bitzigeio, C., Rick, R., & Püschel, K. (2024). Interdisziplinäre Betrachtung eines Mordes, den es nicht gab – der Fall Manfred G. Archiv für Kriminologie, 253 (1/2), 30-75.
  • Gubi-Kelm, S., & Greuel. L. (2024). Rituelle sexuelle Gewalt – Zur aktuellen Kontroverse über ein polarisierendes Narrativ. Report Psychologie, 2, 18-26.
  • Iffland, J. A., Volz, T., & Gubi-Kelm, S. (2024). Proposing immersive virtual reality scenarios for validating verbal content analysis methods in adult samples. Frontiers in Psychology, 15:1352091.
  • Yoon, D., Hofmann, M., Krüppel, J., & Mokros, A. (in press). Explicit Measures for Emotional Congruence with Children are Related to Sexual Interests in a Male Community Sample, but not Implicit Measures. International Journal of Impotence Research

2023

  • Gubi-Kelm, S., May, L., Gundlach, T. E., Rick, R., & Püschel, K. (2023). Der Fall Rudolf R. – eine interdisziplinäre Analyse. Archiv für Kriminologie, 252 (3/4), 101-136.
  • Krüppel, J., Hollerbach, P., Yoon, D., & Mokros, A. (2023). Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und Psychopathie. In J. Endres & S. Suhling (Eds.), Behandlung im Strafvollzug. Springer.

2022

  • Gallwitz*, S. & Gubi-Kelm*, S. (2022). Leitgedanken zu aktuellen Herausforderungen in der Aussagepsychologie. Praxis der Rechtspsychologie, 32 (2), 5-33. (* geteilte Erstautorenschaft).
  • Schneider, S., Yoon, D., Mokros, A., Schwarz, M. F., Baster, A., & Koehler, D. (2022). The Elemental Psychopathy Assessment (EPA): Factor structure and construct validity across three German samples. Psychological Assessment, 34(8), 717–730.
  • Volbert, R., Tamm, A., & Gubi-Kelm, S. (2022). Umsetzung einer kindgerechten Justiz im strafrechtlichen Verfahren. In Handreichung für Richter*innen – Arbeitshilfe zur Ausgestaltung einer kindgerechten Justiz im Familiengerichts- und Strafverfahren. Deutsches Kinderhilfswerk.
    Handreichung für Richter*innen Arbeitshilfe zur Ausgestaltung einer kindgerechten Justiz im Familiengerichts- und Strafverfahren PDF »

2021

  • Grotepaß, J., Hein, N., Gubi-Kelm, S. & Querengässer, J. (2021). Nachsorge unter erschwerten Vorzeichen – Erfahrungen forensischer Nachsorgeambulanzen mit Sexualstraftätern, die nach der Novelle der Verhältnismäßigkeitsregelung entlassen wurden. Praxis der Rechtspsychologie, 31 (2), 191-214.
  • Gubi-Kelm, S. (2021). Gedächtnispsychologie – Wissenschaftliche Erkenntnisse für das forensische Verfahren. In R. Deckers & G. Köhnken (Hrsg.), Die Erhebung und Bewertung von Zeugenaussagen im Strafprozess (4. Aufl., 93-117). Berliner Wissenschafts-Verlag.
  • Iffland, J. (2021). Pädosexuelle Delikte: Tätertypologie, Rückfallrisiko und Risk Assessment. In: Sexualstraftäter. Diagnostik, Begutachtung, Risk Assessment, Therapie. N. Saimeh, P. Briken, J. Müller (Hrsg.). Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Vertragsgesellschaft. Im Druck.
  • Krüppel, J., Yoon, D., Fieg, K., Sharma, P., & Mokros, A. (2021). On the relationship between right‐wing attitudes, conspiracy beliefs, and intergroup threat: Introducing an indirect measure for intergroup threat. Journal of Theoretical Social Psychology, 5(4), 354-365.
  • Yoon, D., Mokros, A., Rettenberger, M., Briken, P., & Brunner, F. (2021). Triarchic Psychopathy Measure: Convergent and discriminant validity in a correctional treatment setting. Personality Disorders: Theory, Research, and Treatment.
  • Yoon, D., Mokros, A., & Eher, R. (2021). Incremental validity of the Psychopathy Checklist-Revised above and beyond the diagnosis of antisocial personality disorder regarding recidivism in sexual offenders. Journal of Criminal Justice.

2020

  • Gubi-Kelm, S., Grolig, T., Strobel, B., Ohlig, S., & Schmidt, A. F. (2020). When do false accusations lead to false confessions? A potentially overlooked alternative ex-planation. Journal of Forensic Psychology: Research and Practice. Advance online publication.
  • Hare, R. D., Olver, M. E., Stockdale, K. C., Neumann, C. S., Mokros, A., Baskin-Sommers, A., Brand, E., Folino, J., Gacono, C., Gray, N. S., Kiehl, K., Knight, R., Leon-Mayer, E., Logan, M., Meloy, J. R., Roy, S., Salekin, R. T., Snowden, R. J., Thomson, N., . . . Yoon, D. (2020). The PCL–R and capital sentencing: A commentary on “Death is different” DeMatteo et al. (2020a). Psychology, Public Policy, and Law, 26(4), 519–522.
  • Rommel*, J., Yoon*, D., & Dahle, K. (2020). Wer bleibt unbehandelt? Eine Untersuchung von Straftätern, deren Bewerbung zur Aufnahme in die Sozialtherapeutische Anstalt Berlin-Tegel abgelehnt wurde. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 103(1), 1-14. (*Geteilte Erstautorenschaft)
  • Olver, M. E., Stockdale, K. C., Neumann, C. S., Hare, R. D., Mokros, A., Baskin-Sommers, A., Brand, E., Folino, J., Gacono, C., Gray, N. S., Kiehl, K., Knight, R., Leon-Mayer, E., Logan, M., Meloy, J. R., Roy, S., Salekin, R. T., Snowden, R., Thomson, N., . . . Yoon, D. (2020). Reliability and validity of the Psychopathy Checklist-Revised in the assessment of risk for institutional violence: A cautionary note on DeMatteo et al. (2020). Psychology, Public Policy, and Law, 26(4), 490–5

2019

  • Brunner*, F., Neumann*, I., Yoon, D., Rettenberger, M., & Briken, P. (2019). Determinants of Dropout from Correctional Offender Treatment. Frontiers in Psychiatry, section Forensic Psychiatry, 10, 142. (*Geteilte Erstautorenschaft)
  • Gubi-Kelm S., & Schmidt, A. F. (2019) Interrogator intonation and memory encoding performance. PLoS ONE 14(6): e0218331.
  • Iffland, J. (2019). Begutachtung am Institut für Sexualforschung. In: Perspektiven der Sexualforschung. P. Briken (Hrsg.). Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 463-470.
  • Yoon, D., Mauzaite, A., & Mokros, A. (2019). Sexual Sadism Scale (SeSeS). In R. R. Milhausen, J. K. Sakaluk, T. D. Fisher, C. M. Davis, & W. L. Yarber, W. L. (Eds.). Handbook of Sexuality-Related Measures. New York: Routledge.
  • Yoon, D., Stück, E., & von Franqué, F. (2019). Die Ressourcenperspektive in der sexualforensischen Forschung und Therapie. In Briken, P. Perspektiven der Sexualforschung (pp. 443-462). Gießen: Psychosozial-Verlag.

2018

  • Gubi-Kelm, S., & Schmidt, A. F. (2018). The role of intonation for interrogative suggestibility. Applied Cognitive Psychology, 1, 1-12.
  • Iffland, J. (2018). Partnerschaften von Sexualstraftätern. In: EFPPP Jahrbuch 2018. P. Briken, J.L. Müller, F. Brunner, J. Schröder (Hrsg.). Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, S. 58-68.
  • Yoon, D., Turner, D., Klein, V., Rettenberger, M., Eher, R. & Briken, P. (2018). Factors predicting desistance from reoffending - a validation study of the SAPROF in sexual offenders. International Journal of Offender Therapy and Comparative Criminology, 62(3), 697-716.
  • Stasch*, J., Yoon*, D., Sauter, J., Hausam, J., & Dahle, Klaus-Peter (2018) Prison climate and its role in reducing dynamic risk factors during offender treatment. International Journal of Offender Therapy and Comparative Criminology, 62(14), 4609–4621. (*Geteilte Erstautorenschaft)
  • Yoon, D., Krüppel, J., Mokros, A., & Zimmermann, J. (2018). Dimensionale Ansätze zur Diagnostik von Antisozialer Persönlichkeitsstörung und Psychopathie. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 12, 217-228.

2016

  • Brunner, F., Yoon, D., Rettenberger, M., & Briken, P. (2016). Kriminologische und kriminalprognostische Kerndaten von Insassen der Sozialtherapeutischen Anstalt Hamburg. Recht & Psychiatrie, 34(4), 221-227.
  • Iffland, J.A., Berner, W. & Briken, P. (2016). Partnerschaften von Sexualstraftätern – Eine systematische Literaturübersicht. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 10 (1), 56-63.

2015

  • Iffland, J.A., Berner, W., Dekker, A. & Briken, P. (2015). “What keeps them together? Insights in Sex Offender Couples using qualitative content analyses”. Journal of Sex and Marital Therapy, 42 (6), 534-551.

2014

  • Iffland, J.A., Berner. W. & Briken, P. (2014). Relationship Factors of Sex Offender Couples: A Pilot Study in an outpatient setting. Journal of Sex and Marital Therapy, 40(6), 529-540.
  • Yoon, D., Choi, K., Kang, T., & Choi, Y. (2014). Legal and clinical practice of sex offender treatment in Germany. In J. Yoon, Y. Choi, B. Ryu, D. Yoon, K. Choi, G. Choi, & T. Kang (Hrsg.), Treating Sex Offenders in Korea III: Strengthening aftercare of treatment completers in Korea (S. 127-187). Seoul: Korean Institute of Criminology.

2013

  • Yoon, D., Motekallemi, S., Rettenberger, M. & Briken, P. (2013). Ambulante Behandlung von Sexualstraftätern: Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 7 (3), 177-182.
  • Yoon, D., Klein, V. & Briken, P. (2013). SAPROF - Structured Assessment of PROtective Factors for violence risk. In M. Rettenberger & F. von Franquè (Hrsg.), Handbuch kriminalprognostischer Verfahren (S. 301-308). Göttingen: Hogrefe.