Dr. Oliver Zimmer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Forschung
Fon: 040.361 226 43239
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Oliver Zimmer schloss sein Pharmaziestudium (2. Staatsexamen) an der Universität Hamburg ab. Im Anschluss daran absolvierte er seine praktische pharmazeutische Ausbildung unter Anderem im Fachbereich Regulatory Strategy der Firma Allergopharma GmbH & Co. KG. Bereits während seines Studiums verfolgte er sein Forschungsinteresse im Rahmen einer Mitarbeit an molekulardynamischen Studien an nukleären Transkriptionsfaktoren am Institut für Pharmazie der Universität Hamburg.
Nach der Approbation zum Apotheker zog es ihn in die Wissenschaft. Am Institut für Pharmazie der Universität Regensburg fertigte er in der Arbeitsgruppe von Prof. Göpferich eine Dissertation zum Einfluss der Morphologie von Zellmembranen auf die Avidität nanopartukulärer Arzneistoffcarrier an. Nach seiner Promotion schloss sich Oliver im September 2024 der Arbeitsgruppe von Prof. Angela Relógio an der Medical School Hamburg an.
In dieser Gruppe am Institut für Systemmedizin fokussiert Oliver sich auf die Entwicklung von Modellen zur Simulation von Arzneitherapien insbesondere im Hinblick auf die Einbindung neuster Erkenntnisse der zirkadianen Medizin.
Oliver Zimmer begann seine Lehrtätigkeit während seiner Promotion an der Universität Regensburg. Hier war er insbesondere in praktische Lehrveranstaltungen der pharmazeutischen Technologie eingebunden und betreute sowohl Undergraduate- als auch Graduate-Studierende. Zusätzlich engagierte Oliver sich in der Durchführung von fächerübergreifenden praktischen Lehrveranstaltungen. So betreute er im Rahmen von Masterstudiengängen praktische Module im Fachbereich der Bioanalytik. An der MSH ist er als Tutor in das Modul Wissenschaftliches Arbeiten eingebunden.
Oliver Zimmer betreibt interdisziplinäre Forschung, die sich auf die Verbindung pharmakokinetischer/-dynamischer Modellierungen mit zirkadianen Prozessen fokussiert. Das Ziel seiner Arbeit ist es, prädiktive Modelle zu entwickeln, die die Optimierung einer Arzneistofftherapie anhand von zirkadianen Daten des individuellen Patienten ermöglichen. Auf diese Weise soll im Rahmen einer individualisierten Behandlung eine Maximierung der therapeutischen Wirksamkeit bei einer gleichzeitigen Minimierung von unerwünschten Nebenwirkungen erreicht werden.