Dr. Lars Schwalm
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Lehre und Forschung
Fon: 0157 85744923
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Lars Schwalm studierte von 2016 bis 2023 Humanmedizin an der Universität zu Lübeck. Seine Promotion legte er im Jahr 2023 in der Physiologie ab und beschäftige sich mit der Korrelation zwischen verbesserter Ausdauerleistung und dem funktionellen Zustand der endothelialen Glykokalyx. In diesem Kontext wurde er 2022 ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Hochdruckliga für Bewegung und nichtmedikamentöser Therapie von Hypertonie. Seit 2024 befindet er sich in der Weiterbildung zum Facharzt für Physiologie.
Selbst aus dem Leistungssport stammend (Marathon-PB: 2:18h) ist ihm der Transfer von der Forschung in die Praxis wichtig. Deshalb ist er seit vielen Jahren als Trainer für Läufer*innen, Radfahrer*innen und Triathlet*innen tätig und betreut sowohl Breiten- als auch Hochleistungssportler*innen.
An der MSH ist Lars Schwalm der Modulbeauftragte für das Modul Physiologie im Bachelorstudiengang Sportwissenschaft und unterrichtet im Modul Leistungsdiagnostik und Interventionen und Trainingstherapie im Bachelorstudiengang Physiotherapie. Daneben ist er in der Lehre der Medizinstudierenden in der Physiologie eingesetzt. Zusätzlich ist er seit einigen Jahren in der Ausbildung der Sportmediziner*innen an der Akademie Dampsoft in Eckernförde beteiligt.
Forschungsschwerpunkte
Lars Schwalm beschäftigt sich vor allem mit physiologischen Fragestellungen und Leistungsdeterminaten im Ausdauersport. Ein Forschungsschwerpunkt bilden hier die Advanced Footwear Technologies (AFTs). Er untersucht unter anderem den Einfluss der Gewöhnung an dieser Schuhtechnologien auf die Laufökonomie oder aber die Auswirkungen der AFTs auf die Laufkönomie während Langzeitausdauerbelastungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Hypoxietraining. So forscht er zu den Auswirkungen des Hypoxietrainings auf die Laufökonomie bei Hochleistungssportler*innen. Daneben beschäftigt er sich mit biomechanischen Fragestellungen, wie etwa der Einfluss von Fußball auf die Entwicklung des Genu varum oder der Einfluss von ermüdenden Belastungen auf die Beinachse.
Publikationen