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IRIs ICF Research Institute

Forschung mit Blick auf die bio-psycho-soziale Gesundheit und Bildung

Medizin, Psychologie, Pädagogik und Soziale Arbeit – traditionell forschen diese Disziplinen weitgehend unabhängig voneinander und nutzen dafür verschiedene Paradigmen von Gesundheit. In der Praxis passten eine an Störungsbildern und Defiziten ausgerichtete Versorgung und eine eher humanistisch-ressourcenorientierte Herangehensweise häufig nicht zusammen. Dies erschwerte auch den Dialog zwischen Berufsgruppen wie Mediziner:innen, Sozialarbeiter:innen und Psycholog:innen.

Die aktuellen Herausforderungen in Gesellschaft, im Gesundheits- und Bildungswesen fordern eine disziplinübergreifende Herangehensweise in der Wissenschaft und die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen in der Praxis. International setzt sich daher seit einigen Jahren zunehmend ein umfassenderes und integrativeres Bild von Gesundheit und Bildung durch: Die biopsychosoziale Perspektive. Sie bietet das Potenzial, unterschiedliche Herangehensweisen zu integrieren.

Das biopsychosoziale Modell umfasst drei zentrale Komponenten menschlicher Funktionsfähigkeit und Lebensgestaltung, die in Beziehung zueinander gesetzt werden: Körperfunktionen und -strukturen, Aktivitäten und Partizipation aus individueller und gesellschaftlicher Sicht sowie Kontextfaktoren, d.h. personelle Einflüsse und Umwelteinflüsse. Eine weitreichende Verankerung dieses Modells findet sich in der von der WHO entwickelten Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und soll – so will es u.a. das Bundesteilhabegesetz (2018) und auch die 2022 erscheinende ICD 11 - auch in Deutschland flächendeckend genutzt werden. Diese paradigmatische Orientierung ermöglicht und fördert die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit. Sie steht daher auch im Zentrum des ICF Research Instituts, an dem Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen vernetzt sind.

Weiterbildungen

ICF-Workshop
Infos und Termine finden Sie hier.

SIEGEL-Akademie
Infos und Termine finden Sie hier.

Weiterbildung Kunstbegleiter:in am Alter (KuBA)
Infos und Termine finden Sie hier.

Aufgaben

Das Institut will durch seine anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie Transferangebote (Third Mission) konkrete Umsetzungen eines umfassenden Verständnisses von Gesundheit, Lebens- und Gesellschaftsgestaltung aufzeigen und in die Praxis implementieren. Im Vordergrund steht die interdisziplinär ausgerichtete Forschung. Dies geschieht bezogen auf eine große Bandbreite von Anwendungsfeldern.

Forschung

Grundlage der Forschungsaktivitäten ist eine interdisziplinäre, systemische, ressourcenorientierte Betrachtung von Bildung und Gesundheit. Gesundheit wird hierbei nicht nur auf personenbezogener Ebene betrachtet, sondern bezieht auch die Strukturen, in denen Personen leben und handeln, in die Betrachtung mit ein. Es geht damit in der Forschung sowohl um Ansätze zur Stärkung personaler Kompetenzen als auch um die Gestaltungsmöglichkeiten gesundheits- und wachstumsförderlicher Rahmenbedingungen in der Gesellschaft.

Arbeitsgruppen

Wissenschaftliche Erforschung und Begleitung

Im Institut IRIs knüpfen unterschiedliche Arbeitsgruppen an drei große Forschungsfelder an, die wiederum stringent auf das bio-psycho-soziale Modell von Gesundheit und Krankheit der WHO bezogen werden und zum Teil direkt die Implementierung der ICF zum Gegenstand haben.

Bio-Psycho-Soziale Gesundheit & Bildung stehen im Fokus unterschiedlicher Forschungsperspektiven und -ansätze des IRIs. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie Partizipation und Teilhabe als Grundsatz und Zielsetzung für die Forschungsfelder der im IRIs verorteten Arbeitsgruppen ermöglichen bzw. bedingen einen jeweils interdisziplinären Zugang zu Forschungsfragen in den bisher etablierten Arbeitsfeldern »Bildungsprozesse, Bildungsgerechtigkeit, Orientierungs- und Übergangsprozesse«, »Psychosoziale Gesundheit, Partnerschaft und Familie« sowie »Frühförderung, Frühe Hilfen, Familie und Sucht/psychische Erkrankungen«.

Aktuelle Forschungsprojekte

Arbeitsgruppe Frühförderung & Frühe Hilfen, Familie & Sucht/psychische Erkrankungen


DemoParK


Frühförderung Herzberg

Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Bührmann / Prof. Dr. Liane Simon
Laufzeit: 2020 – 2023
Beteiligte Disziplinen: Heilpädagogik, Medizin, Psychologie, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Soziale Arbeit, Frühkindpädagogik

Vorstudie Kinder psychisch kranker Eltern  

Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Bührmann / Prof. Dr. Enno Herrmanns
Laufzeit: 2021 - 2022
Beteiligte Disziplinen: Erziehungswissenschaft, Psychologie

Wissenschaftliche Begleitung »Wellengang«

Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Bührmann / Prof. Dr. Liane Simon

Laufzeit: 2019 - 2023

Beteiligte Disziplinen: Erziehungswissenschaft, Psychologie
 

Familien stärken

Projektleitung: Prof. Dr. Sonja Bröning
Laufzeit: 2020 – 2022
Beteiligte Disziplinen: Entwicklungspsychologie, Klinische Psychologie


Arbeitsgruppe Psychosexuelle Gesundheit, Partnerschaft & Familie


No Touching! The Corona-Crisis and Public Attitudes about Sex

Projektleitung: Prof. Dr. Katinka Schweitzer
Laufzeit: 2021 - 2022
Beteiligte Disziplinen: Psychologie , Sexualwissenschaft

Arbeitsgruppe Bildungsprozesse & Bildungsgerechtigkeit, Orientierungs- und Übergangsprozesse


ICF Mapping (Implementierungsbegleitung ICF in der Frühförderung)

Projektleitung: Prof. Dr. Liane Simon
Laufzeit: 2017-2023
Beteiligte Disziplinen: Heilpädagogik, Medizin, Psychologie, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie

Wissenschaftliche Begleitung des Berufswahl-SIEGELs

Projektleitung: Prof. Dr. Thorsten Bührmann

Laufzeit: seit 2013
Beteiligte Disziplinen: Erziehungswissenschaft sowie Fachkräfte aus dem Bereich Schule, Wirtschaft und Bildungspolitik

Evaluation „Mein Berufsfeld“ als Maßnahme der Berufsorientierung an Hessischen Schulen

Projektleiter: Prof. Dr. Thorsten Bührmann
Laufzeit: 2019 - 2021
Beteiligte Disziplinen: Erziehungswissenschaft sowie Fachkräfte aus dem Bereich Schule, Wirtschaft und Bildungspolitik

Transgenerationale Effekte auf Familien nach Zwangsmigration. Eine Strukturanalyse des Wandels der Werte und Normen in Polen und Deutschland

Projektleiter: Prof. Dr. Dietmar Wetzel
Laufzeit: 2021-2022
Beteiligte Disziplinen: Soziologie, Erziehungswissenschaft

Mitglieder
Professor:innen
 

Prof. Dr. Sonja Bröning
Professur für Entwicklungspsychologie
Schwerpunkte:

  • Familienbasierte Prävention
  • Paare und Familien
  • Liebe und Sexualität
  • Trennungskonflikte
 

Prof. Dr. Thorsten Bührmann
Professur für Sozialwissenschaften und Forschungsmethoden
Schwerpunkte:

  • Pädagogische Praxisforschung
  • Berufsorientierung und Übergänge im Lebenslauf
  • Schulverweigerung
 

Prof. Dr. Björn Enno Hermans
Professur für Systemische Therapie und Beratung
Schwerpunkte:

  • Therapie und Beratung  
  • Mehrpersonen- und Gruppensetting
  • Traumatherapie
 

Prof. Dr. Thomas Martens
Professur für Pädagogische Psychologie
Schwerpunkte:

  • Affektive und motivationale Regulation
  • Tailored Information
  • Multi-Chanel-Data
 

Prof. Dr. Urszula Martyniuk
Professur für Sexualwissenschaft
Schwerpunkte:

  • Sozial- und Tiefenpsychologie
  • psychosexuelle Entwicklung
  • Sexualität und Internet
  • sexuelle Störungen
  • sexualisierte Gewalt
 

Prof. Dr. Olaf Schenk
Professur für Advanced Nursing Practice
Schwerpunkte:

  • Berufliche Bildung und Kompetenzanbahnung
  • Pflege und Pflegesysteme
 

Prof. Dr. Katinka Schweizer
Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Schwerpunkte:

  • Psychosoziale Versorgung bei Intergeschlechtlichkeit
  • Psychosexuelle Entwicklung
  • Menschen mit Trans* und Inter*Formen im Alter
 

Prof. Dr. Liane Simon
Professur für Transdisziplinäre Frühförderung
Schwerpunkte:

  • Inklusion
  • ICF
  • Frühförderung
  • Frühe Hilfen
 

Prof. Dr. Lutz Wartberg
Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Schwerpunkte:

  • Problematischer Gebrauch: Social Media, Computerspiele
  • Alkohol/psychische Belastung im Jugendalter familiale Aspekte der Lebensqualität
 

Prof. Dr. habil. Dietmar J. Wetzel
Professur für Sozialwissenschaften
Schwerpunkte:

  • Lebensführung
  • Transformation
  • Nachhaltigkeit
 

Prof. Dr. rer. nat. habil. Britta Wulfhorst
Professur für Erziehungswissenschaften – Gesundheitspädagogik
Schwerpunkte:

  • Interdisziplinarität und Interprofessionalität
  • Prävention und Gesundheitsförderung
  • Patientenschulung

Wissenschaftliche Mitarbeitende
 

Dr. Annette Clüver

  • Entwicklungspsychologie
 

Simone van Kampen
Doktorandin
Medizinpädagogik, M.Ed.

  • Interprofessionelle Kompetenzen
 

Sven Kottysch, Dipl.-Psych./Dipl.-Betr.-Wirt
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Schwerpunkt Lehre und Forschung

 

Silke Langner, B.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Forschung

 

Diana Pistoll
PhD-Studentin

  • Selbstreguliertes Lernen,
  • Pädagogische Psychologie
 

Ulrike Schmidt, Dipl.-Päd., Dipl.-Sozialpäd.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Lehre und Forschung

 

Carolin Striewisch, Dipl. Päd.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Forschung

Ana Paula Carvalho Correa
PhD Studentin
Speech Therapy

Femke Dumstrei, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Forschung

 

Julia Bührmann, B.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Forschung

 

Antonia Baumann, B.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Schwerpunkt Forschung

 

Insa Feuring
Studentische Hilfskraft

Giulia-Luna Lalli
Studentische Hilfskraft

 

Ira Willeke
Studentische Hilfskraft

Transfer & Kooperation (Third Mission)

Eine Zielsetzung des Instituts IRIs besteht darin, sowohl innerhalb als auch außerhalb der MSH Interdisziplinarität und Interprofessionalität auf Basis des bio-psycho-sozialen Modells der ICF zu fördern.

  • Hochschulintern werden curriculare und extracurriculare fakultäts- und studiengangsübergreifende Lehr-/Lernformate für Studierende, aber auch durch Workshops für Mitarbeitende, möglichst unter Beteiligung internationaler Kooperationspartner, entwickelt, durchgeführt und evaluiert.
  • Im Sinne der des Transferauftrags von Hochschulen (Third Mission) adressieren wir auch externe Praxispartner. Durch diese Zusammenarbeit und den Austausch mit erfahrenen Praktiker:innen entwickeln sich Lehre und Forschung kontinuierlich weiter. Ein Beispiel für derartige Transferangebote sind die Siegel-Akademie, und die VIFF-zertifizierten Schulungen zur ICF in der Frühförderung und Sozialpädiatrie. Weitere Angebote betreffen Workshops für Health Professionals und für Lehrkräfte.


»POLi - Problemorientiertes Lernen interprofessionell«

POLi steht für Problemorientiertes Lernen interprofessionell. Dieses besondere Lernformat ermöglicht Studierenden, departmentübergreifend Lösungen für Gesundheitsfragen einer zunehmend integrierten Gesundheitsversorgung zu entwickeln und dabei die Perspektiven verschiedener Gesundheitsberufe zu berücksichtigen.

POLi lebt davon, Wissen mit Erfahrung zu verknüpfen und rückt einen wichtigen Grundsatz der Lehre an der MSH in den Fokus: Interdisziplinarität.

Leitung: Prof. Dr. Britta Wulfhorst


»Siegel-Akademie«

Qualifizierung SIEGEL-Akademie

Das Berufswahl-SIEGEL Deutschland bringt engagierte Menschen aus Bildung, Wirtschaft und Politik zusammen. Das SIEGEL will die Zukunft der Beruflichen Orientierung vor Ort gemeinsam gestalten. Mit der SIEGEL-Akademie wird dieser Prozess systematisch unterstützt. Ein exklusives Angebot für rund 1.600 zertifizierte SIEGEL-Schulen unterschiedlicher Schulformen, für rund 1.600 Jury-Mitgliedern und rund 50 Trägerinstitutionen, die das SIEGEL bundesweit vor Ort koordinieren und umsetzen.

Aufgaben

  • Praxisbezogene Fortbildungen zur Weiterentwicklung Beruflicher Orientierung an Schulen
  • Referent:innenpool mit ausgewiesener Expertise zu Beruflichen Orientierung
  • Vorträge als Impulsgeber für zentrale Zukunftsthemen
  • Bundesweite Vernetzung und Erfahrungsaustausch

Leitung: Prof. Dr. Thorsten Bührmann


VIFF-Zertifizierte ICF Workshops

Die Vereinigung Interdisziplinäre Frühförderung (VIFF) e.V. hat sich in den letzten Jahren intensiv mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Gesundheit und Behinderung (ICF) und ihrer möglichen Implementierung in Frühförderung und Sozialpädiatrie beschäftigt. Mit der Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) wird nun die Nutzung der ICF verpflichtend für alle Frühförderstellen in Deutschland. Deshalb steigt der Bedarf an VIFF zertifizierten Schulungen an.

VIFF-Zertifizierte ICF Workshops (2 tägige Schulungen):

  • Implementierung der ICF Sozial- und Gesundheitsorganisationen
  • Schulungen in interdisziplinären Settings

Leitung: Prof. Dr. Liane Simon

Publikationen

Frühförderung, Frühe Hilfen, Familien, Familie und Sucht/psych. Erkrankung

  • Baumann, M., Berghäuser, A., Bolz, T., & Martens, T. (2021). Den Fokus neu denken – Skizze eines Pandemiemanagements auf Grundlage der Bedürfnisse und Lern- und Entwicklungserfordernissen von Kindern, Jugendlichen und Familien. Socialnet.de Verfügbar unter d-nb.info/1226124631/34 [06.02.2021].
  • Bröning, S., Sack, P. M., Haevelmann, A., Wartberg, L., Moesgen, D., Klein, M., & Thomasius, R. (2019). A new preventive intervention for children of substanceabusing parents: Results of a randomized controlled trial. Child & Family Social Work.
  • Bröning, S., Baldus, C., Thomsen, M., Sack, P.-M., Arnaud, N. & Thomasius, R. (2017). Children with elevated psychosocial risk load benefit most from a family-based preventive intervention: exploratory differential analyses from the German ‘Strengthening Families Program 10-14’ adaptation trial. Prevention Science.
  • Arnaud, N., Baldus, C., Laurenz, L. J., Bröning, S., Brandt, M., Kunze, S., ... & IMAC-Mind Consortium. (2020). Does a mindfulness-augmented version of the German Strengthening Families Program reduce substance use in adolescents? Study protocol for a randomized controlled trial. Trials, 21(1), 114.
  • Wartberg, L., Bröning, S., & Lindenberg, K. (2021). Problematic Gaming in Youth and Its Association with Different Dimensions of Quality of Life. Zeitschrift für Kinder-und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.
  • Bührmann, T. / Simon, L. (2021): Übergänge in sozialen Systemen: Ein systemtheoretischer Blick auf die Gestaltung von Kooperationsstrukturen in der Frühförderung. In: Gebhard, B. u.a. (Hrsg.): Transitionen – Übergänge in der Frühförderung gestalten. Idstein/Ts.: Schulz-Kirchner, S. 16-25
  • Richter, E. / Bührmann, T. (2020): Elternbildung mit sozial benachteiligten Familien. In: Neue Praxis. Heft 6/2020, Lahnstein: Verlag Neue Praxis, S. 367-381
  • Bührmann, T. / Büker, P. (2018): Bildungshäuser als interinstitutionelle Bildungsräume für Kinder und pädagogische Fachkräfte – eine systemtheoretische Fundierung. In: Glaser, E. / Koller, H.-C. / Thole, W. / Krumme, S. (Hrsg.): Räume für Bildung – Räume der Bildung. Beiträge zum 25. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Opladen: Barbara Budrich, S. 512-519
  • Bührmann, T. / Greubel, S. (2017) (Hrsg.): Bildungsforschung zur Elternbildung. Heft 3/2017 der Zeitschrift „Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen“, Weinheim: Juventa
  • Hermans, B.E. (2020): Einfach mal aussteigen – ein (ohn)mächtiger Lösungsversuch. Psychogene Synkopen. In: Rotthaus, W. (Hrsg.): Fallbuch der Systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen. S. 184-196. Heidelberg: Carl-Auer
  • Gebhard, B., Simon, L., Ziemen, K., Opp, G., Groß-Kunkel, A. (2021) (Hrsg.): Transitionen – Übergänge in der Frühförderung gestalten, Idstein: Schultz-Kirchner
  • Simon, L., Kühl, J. (in Druck): Interdisziplinäre Zusammenarbeit und inklusive Frühförderung, Stuttgart: Kohlhammer.  
  • Simon, L., Kraus de Camargo, O. (2021) (Hrsg.) : Families and functioning in Childhood and adolescence. Frontiers in rehabilitation science – human functioning. Open access: www.frontiersin.org/research-topics/17183/families-and-functioning-in-childhood-and-adolescence


Psychosexuelle Gesundheit Partnerschaft und Familie

  • Bröning, S., & Wartberg, L. (2021). Attached to your smartphone? A dyadic perspective on perceived partner phubbing and attachment in long-term couple relationships. Computers in Human Behavior, 106996.
  • Martyniuk, U., Okolski, L. & Dekker, A. (2019). Pornographic content and real-life sexual experiences – Findings from a survey of German university students. Journal of Sex and Marital Therapy, 45(5), 370-377.
  • Martyniuk, U. & Štulhofer, A. (2018). A longitudinal exploration of the relationship between pornography use and sexual permissiveness in female and male adolescents. Journal of Adolescence, 69, 80-87.
  • Schweizer, K. (2021). »Weiblich, männlich, divers«. Anerkennungsprozesse bei körperlichen Varianten der Geschlechtsentwicklung/Intersex. PSYCHE, 75(5), 402-432. (DOI:10.21706/ps-75-5-402).
  • Schweizer, K. (2021). Psychosoziale Versorgung bei Intersex/Varianten der Geschlechtsentwicklung. Leitlinienorientierte Beratung und Psychotherapie. Gynäkologische Endokrinologie, 19(1), 30-37. (DOI:10.1007/s10304-020-00361-8).
  • Meoded Danon, L. & Schweizer, K. (2020): Psychosocial approaches and discursive gaps in intersex healthcare: findings from an Israeli–German action research study, Culture, Health & Sexuality (DOI: 10.1080/13691058.2020.1810779).


Bildungsprozesse, Bildungsgerechtigkeit, Orientierungs- und Übergangsprozesse

  • Bührmann, T. / Kempf, F. / Schütz, J. (2021): Zur Qualitätsentwicklung schulischer Berufsorientierung: Das Berufswahl-SIEGEL. In: Weyland, U. / Ziegler, B. / Driesel-Lange, K.: Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung - Stand und Herausforderungen, Münster, S. 259 - 278 (im Erscheinen)
  • Kraus de Camargo, O., Simon, L., Ronen, G., Rosenbaum, P. (2020): ICF-CY in der Praxis, Hogrefe.
  • Simon, L. (2020): Die Internationale Klassifikation für Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)– Chancen für die Heilpädagogische Arbeit, in: heilpaedagogik (4), S.6-10.
  • Bührmann, T. / Schmidt, U. (2019): Inklusion fördern – Leidenschaft vernetzen. In: Caritas 2020: Jahrbuch des Deutschen Caritasverbandes, Freiburg, S. 122-126
  • Bührmann, T. / Schmidt, U. (2019): Gibt es ein Rezept für Inklusion? In: neue Caritas – Politik, Praxis, Forschung. Heft 7/2019, S. 23-25
  • Bührmann, T. (2018): Offene Kinder- und Jugendarbeit als Ort für ganzheitliche Bildung und kommunales Engagement. Ergebnisse der AWO-Praxisstudie. In: TUP – Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 69. Jg., Heft 2/2018, S. 129-136
  • Bührmann, T. / Schmidt, U. (2018): Community Organizing – Eine Methode für kommunale Gestaltungsprozesse. In: Der pädagogische Blick – Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen. 26. Jg., Heft 2/2018, Weinheim: Juventa, S. 110-117
  • Wetzel, Dietmar J. (2021): Resonanz als multi-konstellatives Affizierungsverhältnis. Das Beispiel von Prüfungen im Schulalltag, in: DGS-Kongress-Band, Berlin, (i. E.)
  • Wetzel, Dietmar J. (2021): Kontexte des Familiengedächtnisses – Aspekte, Funktionen und Formen des Erinnerns/des Vergessens, in: Borcsa, Maria et al. (Hg.), Handbuch narrative Praxis, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (i. E.)
  • Wetzel, Dietmar J. (2020): Transformative Communities as Alternative Forms of Life? Conceptual Reflections and Empirical Findings (Co-Housing in Switzerland). In: Claviez, Thomas et al., Critique of Authenticity. Wilmington, DE: Vernon Press, 209-225.
  • Wetzel, Dietmar J. (2019): Metamorphosen der Macht. Soziologische Erkundungen des Alltags. Norderstedt: BoD.
  • Wulfhorst, B. (2019) Aufgaben und Bedeutung der Gesundheitspädagogik in den Gesundheitsberufen. In: R. Haring (Hrsg.), Gesundheitswissenschaften, Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit, doi.org/10.1007/978-3-662-54179-1_38-1  
  • Wulfhorst, B. (2017) Gesundheit in pädagogischen Berufen – Pädagogik in Gesundheitsberufen. In: Brinker-Meyendriesch, E., Arens, F. (Hrsg.): Diskurs Berufspädagogik Pflege und Gesundheit. Wissen und Wirklichkeiten zu Handlungsfeldern und Themenbereichen, Berlin: wvb
  • Šimić, D., Simon, D., Sonsmann, F., Stoleski, S., Weinert, P. and Wulfhorst, B. (2017), The implementation of knowledge dissemination in the prevention of occupational skin diseases. J Eur Acad Dermatol Venereol. JEADV 2017, 32, 449–458 [IF 3.528]
  • Wilke, A., Hansen, A., Hübner, A., Gediga, G., Goergens, A., John, S.M., Nordheider, K., Rocholl, M, Wulfhorst, B., Nashan, D. (2018) Interdisciplinary and multiprofessional outpatient secondary individual prevention of work-related skin diseases in the metalworking industry: 1-year follow-up of a patient cohort. December 2018, BMC Dermatology 18(1). DOI: 10.1186/s12895-018-0080-2 [IF 2.02]
  • Wulfhorst, B., Strunk, M., Skudlik, C., Heichel, T., Sonsmann, F., Wilke, A., Wigger-Alberit, W., John, SM. (2020) Prevention and Rehabilitation of Occupational Hand Eczema. In: CONTACT DERMATITIS. JD Johansen, Mahler V, JP Lepoittevin, PJ Frosch, (eds) Springer Heidelberg 2019, Part 7: Therapy, Prevention, and Legislation, pp 2-39