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Rückblicke zu vergangenen Ringvorlesungen

»Klimawandel und Psyche: Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft«

Wintersemester 2023/24

Vorsitz: Prof. Dr. Eva Asselmann und Prof. Dr. Jens Plag (HMU Health and Medical University Potsdam)

Der Klimawandel gehört zu den drängendsten Herausforderungen der Gegenwart. Schon jetzt wirken sich die Veränderungen des Klimas und Debatten darum dramatisch auf unser Leben aus – ein Trend, der sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen wird. Psychologisch ergeben sich daraus zwei Fragen: Wie können wir den Klimawandel durch unser Verhalten verlangsamen, stoppen oder - zumindest teilweise – umkehren? Und wie können wir es schaffen, trotz der Gefahren und Folgen des Klimawandels (psychisch) gesund zu bleiben? Schon jetzt zeigt sich, dass »Klimastress« bei vielen Menschen zu einer deutlichen Zunahme an psychosozialen Belastungen und Beeinträchtigungen führt. Gleichzeitig wissen wir, dass unsere Persönlichkeit ausschlaggebend dafür ist, wie sehr wir uns für das Klima einsetzen und ob es uns gelingt, umweltschädliches durch umweltfreundliches Verhalten zu ersetzen.

Vor diesem Hintergrund widmete sich die Ringvorlesung im Wintersemester 2023/24 den folgenden Fragen: Welche Implikationen ergeben sich für die Prävention, Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und die bauliche Gestaltung unseres Lebensraums, um die wachsenden Belastungen durch »Klimastress« abzufedern? Wie können wir psychologische Forschung nutzen, um die Wahrnehmung und Kommunikation des Klimawandels zu verbessern und Menschen – sowohl auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene – zu motivieren, den Herausforderungen des Klimawandels aktiv zu begegnen?

»Die öffentliche Wahrnehmung des globalen Klimawandels und evidenzbasierte Wege zu nachhaltigerem Handeln« | 26. Oktober 2023

Rückblick zur Ringvorlesung mit Prof. Dr. Ulf Hahnel

Am 26. Oktober referierte Prof. Dr. Ulf Hahnel bei uns im Rahmen der Ringvorlesung. Die Veranstaltung, die sich mit der komplexen Thematik der Wahrnehmung des Klimawandels befasste, bot einen tiefgehenden Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die mit diesem globalen Phänomen verbunden sind.

Der Referent beleuchtete den Einfluss von Informationen und Fehlinformationen, politischen und sozialen Kontexten sowie persönlichen Erfahrungen auf die öffentliche Wahrnehmung des Klimawandels. Insbesondere analysierte Prof. Dr. Ulf Hahnel, warum ein hohes Wissen über den Klimawandel und dessen Ursachen und Konsequenzen nicht zwangsläufig zu nachhaltigem Verhalten führt. Die Diskussion erstreckte sich über Erkenntnisse aus der verhaltenswissenschaftlichen Forschung, die darauf abzielen, nachhaltiges Verhalten zu fördern. Dabei wurden auch Potenziale und Grenzen von verhaltenswissenschaftlichen Interventionen sowie ethische Aspekte bei ihrer Anwendung eingehend beleuchtet.

Zusammenfassend betonte Prof. Dr. Ulf Hahnel, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel eindeutig sind. Dennoch variiert die öffentliche Wahrnehmung und das Handeln in Bezug auf den Klimawandel erheblich. Effektive Kommunikation der Klimawissenschaft und verhaltenswissenschaftliche Interventionen wurden als Schlüssel zur Förderung nachhaltigen Verhaltens hervorgehoben, was wiederum zur Abschwächung des Klimawandels beitragen kann.

Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Ulf Hahnel für die spannenden Einblicke in das Thema und bei den Teilnehmenden für die anschließende umfangreiche Diskussion.

Prof. Dr. Ulf Hahnel erforscht individuelle und gruppenspezifische Urteile und Entscheidungen im Kontext des globalen Klimawandels und der Energiewende. Seine Arbeitsgruppe analysiert, wie klimarelevante Entscheidungen und psychologische Prozesse über Nationen und Kulturen hinweg variieren und durch gesellschaftliche Ereignisse beeinflusst werden. Das Ziel besteht darin, präzise festzustellen, wann und wo psychologische Interventionen zur Förderung der Nachhaltigkeit am effektivsten sind.

 

»Klimawandel und psychische Gesundheit« | 09. November 2023

Rückblick zur Ringvorlesung mit Prof. Dr. Mazda Adli

Die Folgen des Klimawandels sind heute schon sichtbar: häufigere und stärkere Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Waldbrände oder Starkniederschläge beschäftigen uns zunehmend, auch wenn wir nicht direkt betroffen sind. Im zweiten Vortrag unserer Ringvorlesung im Wintersemester 2023/24 berichtete uns Referent Prof. Dr. Mazda Adli – nach der Vorstellung von ersten allgemeinen Infos zum Fortschreiten des Klimawandels – vom Zusammenhang zwischen der steigenden Temperaturentwicklung, psychischer Gesundheit und menschlicher Resilienz.

Gerade vorbelastete (junge) Menschen seien besonders gefährdet für klimawandelassoziierte Belastungsreaktionen – im Englischen werden diese unter dem Begriff »Eco-Distress« zusammengefasst. Um hier genauer auf die Auswirkungen einzugehen, stellte Prof. Adli im nächsten Schritt direkte und indirekte Effekte des Klimawandels vor. Während direkte Effekte insbesondere bei den Menschen auftreten, die eine Naturkatastrophe hautnah erlebten und zum Beispiel posttraumatische Belastungsstörungen auslösen, Aggressionen erhöhen oder Suchterkrankungen begünstigen, betreffen indirekte Effekte des Klimawandels auch soziale Strukturen oder die Wirtschaft, z. B. in Form von zunehmender Migration, einer Verstärkung sozialer Ungleichheit oder Wirtschaftskrisen. All diese Effekte können auch bei Menschen, die nicht direkt betroffen sind, zum Risikofaktor für psychische Erkrankungen führen.

Aus diesem Grund hat die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) die Taskforce »Klima und Psyche« ins Leben gerufen, um auf die psychischen Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen und Lösungen für die Psychiatrie zu finden. Im letzten Teil des Vortrags stellte Prof. Adli das im vorigen Jahr von der DGPPN herausgegebene Positionspapier vor, das die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit sowie das Gesundheitssystem zusammenfasst und sich in einer »Berliner Erklärung« mit daraus folgenden Handlungskonsequenzen an Politik und Öffentlichkeit gewandt hat.

Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Mazda Adli für die spannenden Einblicke in das Thema und bei den Teilnehmenden für die anschließende umfangreiche Diskussion.

»Wandel wagen: Was motiviert Menschen, sich für mehr Klimaschutz einzusetzen?« | 18. Januar 2024

Rückblick zur Ringvorlesung mit Dr. Laura Loy

Was motiviert Menschen, sich für mehr Klimaschutz einzusetzen? Und welche Rolle spielt Verhalten im Klimaschutz? Dr. Laura Loy thematisierte in ihrem Vortrag den Zusammenhang zwischen Klimawandel und psychologischen Hintergründen. Dazu stellte sie zunächst dar, welche Rolle Verhalten im Klimaschutz spielen kann – denn ein nachhaltiger Lebensstil ist eingebettet in die Gesellschaft und kann sich je nach Rolle, die wir in dieser einnehmen, stetig ändern; als Konsument:innen, Bürger:innen, Arbeitnehmer:innen oder Aktivist:innen agieren wir oft unterschiedlich. Um klimafreundlicher zu agieren braucht es nach Dr. Loy drei Dinge: eine effizientere Nutzung von Technologien, politische Maßnahmen und strukturelle Veränderungen. Die Psychologie kann helfen zu verstehen, wie Veränderung erreicht und genutzt werden kann – kann aber dabei nicht allein die Lösung der Klimakrise sein. In ihrem Vortrag stellt Dr. Loy im weiteren ausgewählte Forschungsergebnisse zum kollektiven Handeln für Klimaschutz vor.

Dr. Laura Loy ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Umweltpsychologie der RPTU Kaiserslautern-Landau. In ihrer Forschung untersucht sie, was Menschen motiviert, sich für Umwelt- und Klimaschutz und eine sozialökologische Transformation einzusetzen.

»Krankenhauskollaps – was nun? Architektur von Gesundheitsbauten in Zeiten des Klimawandels« | 01. Februar 2024

Rückblick zur Ringvorlesung mit Prof. Dipl.-Ing. Hans Nickl

Im Krankenhaus verdichten sich die Auswirkungen des Klimawandels auf dramatische Weise. Während der stetig zunehmenden Hitzeperioden kommt es zu vermehrten Krankenhauseinweisungen. Gleichzeitig steigt die Belastung des ohnehin am Limit arbeitenden Personals. Hinzu kommen Risiken für den Krankenhausbetrieb durch extreme Wetterereignisse oder gekappte Lieferketten. Wie muss sich die Architektur von Gesundheitseinrichtungen entwickeln, um klimaassoziierten psychischen oder körperlichen Belastungen adäquat Rechnung zu tragen? Und wie können Architektur und Stadtplanung zur Schaffung klimafreundlicher und klimaresilienter Lebensräume beitragen?

Prof. Hans Nickl studierte Architektur an der TU München. 1979 gründete er ein eigenes Architekturbüro und 1989 zusammen mit seiner Frau, Prof. Christine Nickl-Weller, die Architektengemeinschaft Nickl & Partner, deren Aufsichtsratsvorsitzender er heute ist. Hans Nickl wurde 1992 auf die Professur für das Lehrgebiet »Konstruktives Entwerfen« an die FH Erfurt berufen und lehrte von 2004 bis 2017 im Fachgebiet »Entwerfen von Krankenhäusern und Bauten des Gesundheitswesens« an der Technischen Universität Berlin. In den Bereichen der medizinischen Einrichtungen, Kliniken und Forschungsinstitute zählt Nickl & Partner heute zu den führenden Büros Deutschlands und ist international an sechs Standorten tätig.

 

»Charakterstärken als persönliche Ressourcen: Beiträge aus positiv-psychologischer Forschung«

Sommersemester 2023

Vorsitz: Prof. Dr. Claudia Harzer & Prof. Dr. Marco Weber-Harzer (MSH Medical School Hamburg)

Positive Psychologie versteht sich als Wissenschaft von den psychologischen Aspekten und Mechanismen, die Individuen, Organisationen und Gesellschaften dazu befähigen, sich bestmöglich zu entwickeln. Dabei fokussiert sie vor allem auf (1) subjektives Erleben, (2) individuelle Stärken und (3) Rahmenbedingungen von Institutionen, die positives subjektives Erleben sowie individuelle Stärken fördern.

In der Ringvorlesung im Sommersemester 2023 wurde ein Schwerpunkt auf individuelle Stärken, sog. Charakterstärken, gelegt. Charakterstärken sind positive, moralisch geschätzte Persönlichkeitsmerkmale und spiegeln sich in den Handlungen (z. B. gut im Team arbeiten), Gedanken (z. B. positiv in die Zukunft schauen) und Gefühlen (z. B. dankbar für die Hilfe eines Freundes sein) von Menschen wider. Charakterstärken gelten als der Teil, den Menschen mitbringen, um ein zufriedenes, glückliches und erfolgreiches Leben zu erleben (neben externen Faktoren wie z. B. gute Bildung, stabiles soziales Umfeld und finanzielle Sicherheit). Entsprechend zeigen Forschungsergebnisse, dass Charakterstärken sowohl im Leben allgemein (z. B. physische und psychische Gesundheit) als auch in unterschiedlichen Lebensbereichen (z. B. Schule, Studium und Beruf) wichtige persönliche Ressourcen darstellen.

Im Zuge der Ringvorlesung gaben Expert:innen Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse zur Rolle von Charakterstärken in unterschiedlichen Kontexten.

»Character strengths and work-related mental health« | 13. April 2023

Rückblick zur Ringvorlesung mit Prof. Dr. Claudia Harzer

Die Ringvorlesung im Sommersemester 2023 eröffnete mit einem einleitenden Vortrag von Prof. Dr. Claudia Harzer. Prof. Claudia Harzer ist Professorin für Psychologische Begutachtung an der MSH und forscht zur Rolle von Charakterstärken und deren Nutzung für menschliches Wohlbefinden – besonders am Arbeitsplatz. Zum Einstieg definierte sie 24 unterschiedliche Charakterstärken – die für die gesamte Ringvorlesung zentralen Konstrukte – und führte wichtige Begrifflichkeiten ein. Im Folgenden referierte Prof. Harzer zu ihrer Forschung zur »mentalen Gesundheit am Arbeitsplatz« und stellte damit aktuelle empirische Ergebnisse vor, welche Rolle Charakterstärken (als moralisch positiv bewertete Persönlichkeitseigenschaften) für mentale Gesundheit im Arbeitsleben spielen können.

Gerade für (angehende) Psychotherapeut:innen stellt dieses Wissen eine relevante Erweiterung dar, da sie in ihrem therapeutischen Alltag oft mit Personen zu tun haben, die mentale Gesundheitsprobleme in ihrem Berufsalltag haben. Wir bedanken uns bei Frau Prof. Harzer für die informative Einführung.

»Character Strengths and Well Being in Schools: Implications For Principals, Teachers, and Students« | 27. April 2023

Rückblick zur Ringvorlesung mit Dr. Shiri Lavy (The University of Haifa)

In den letzten Jahrzehnten hat das Interesse am Wohlbefinden oder »glücklich-sein« von Schüler:innen und Schulpersonal zugenommen – dieser Trend wurde durch die COVID-19-Pandemie noch einmal verstärkt. Referentin Dr. Shiri Lavy, forscht an der Universität von Haifa zum Thema Charakterstärken, Beziehungen und Sinnhaftigkeit der Arbeit und untersucht deren Zusammenspiel und Beitrag zum menschlichen Wohlbefinden.

In ihrem Vortrag erklärte sie in einem ersten Schritt, was unter dem Konstrukt »Wohlbefinden« in diesem Kontext zu verstehen ist und definierte die Begrifflichkeiten hedonisches sowie eudaimonisches Wohlbefinden, welche im 21. Jahrhundert eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Im weiteren Verlauf zeigt sie auf, warum und wie Charakterstärken in Schulen zum Wohlbefinden beitragen können und wie der Einsatz gefördert werden kann. Wir bedanken uns bei Dr. Shiri Lavy für den informativen Vortrag und den Teilnehmenden für das rege Interesse.

»Charakterstärken, eine persönliche Ressource in der Medizin?« | 11. Mai 2023

Rückblick zur Ringvorlesung mit Prof. Dr. Stefan Höfer

Der Beruf des Mediziners bzw. der Medizinerin, aber auch schon die Ausbildung zuvor ist von vielen Herausforderungen gekennzeichnet. Zu lernen, auf das eigene Wohlbefinden zu achten, wird dabei immer zentraler. Prof. Dr. Stefan Höfer forscht seit zwei Jahrzehnten zum Thema Lebensqualität – besonders mit dem Thema Wohlbefinden von Ärztinnen und Ärzten und Medizinstudierenden beschäftigt er sich seit zehn Jahren empirisch.

In seinem Vortrag stellte er aktuelle Studien über die Bedeutung von Charakterstärken als Ressource für das persönliche und berufliche Wohlbefinden in der Medizin vor. Dabei stellte er insbesondere Charakterstärken vor, die für das Medizinstudium von Bedeutung sind und diskutierte diese zusammen mit den Zuhörenden. Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Höfer für den informativen Vortrag und den Teilnehmenden für die anredende Diskussion am Ende.

»Stärkenbasierte Interventionen in der Positiven Psychologie« | 08. Juni 2023

Rückblick zur Ringvorlesung mit Prof. Dr. René Proyer

Der Charakter und positive individuelle Eigenschaften spielen eine zentrale Rolle für das »gute Leben«. In seinem Vortrag stellte Prof. Dr. René Proyer aktuelle Studien zu positiv-psychologischen Interventionen vor, die sich auf Charakterstärken beziehen. Diese wurden im Laufe der Ringvorlesung, bezogen auf ihr Potential, das Wohlbefinden von Menschen zu verbessern. Im Zuge dessen zeigte Referent Prof. Proyer auch mögliche Anwendungen auf.

Prof. Dr. René Proyer forscht zu Merkmalen wie Verspieltheit, Humor und Charakterstärken in Bezug auf deren Struktur, Messung und potentielle Veränderbarkeit. Wir bedanken uns für den spannenden Vortrag.