Yulia Kostritskaia studierte Physik mit biologischem Schwerpunkt an der Polytechnischen Universität St. Petersburg. Ihre Abschlussarbeit fertigte sie am Institut für Zytologie an, wo sie die Funktion von Ionenkanälen bei neurodegenerativen Erkrankungen untersuchte. Nach Erhalt eines Stipendiums des International Helmholtz Research School of Biophysics and Soft Matter-Gaststudentenprogramms absolvierte sie einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt am Forschungszentrum Jülich. Im Anschluss daran wurde sie eingeladen, ihre Doktorarbeit dort abzuschließen.

Im Rahmen ihrer Promotion, die sie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf abschloss, nahm Yulia Kostritskaia an zahlreichen internationalen Konferenzen und Workshops teil. Nach ihrer Promotion setzte sie ihre Forschungstätigkeit als Postdoktorandin am Forschungszentrum Jülich fort. Seit Juni 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der molekularen Medizin an der MSH Medical School Hamburg unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Stauber tätig.

Lehrtätigkeit

Im Rahmen ihrer Projekte als Doktorandin und Postdoktorandin betreute sie Abschlussarbeiten in den Bereichen Physiologie und Biologie sowie internationale Gaststudierende.

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsinteressen von Yulia Kostritskaia liegen in der Regulation von Ionentransportprozessen, insbesondere im Bereich der zellulären Physiologie. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Etablierung und Optimierung elektrophysiologischer Methoden, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Ihre Forschungsergebnisse wurden in acht Publikationen in peer-reviewed Fachzeitschriften veröffentlicht.

Publikationen

• Google Scholar
• ORCID