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Dr. Raed Abu Dawud
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Lehre
Lehr- und Forschungsgebiet Dermatologie und Venerologie

Fon: 040.361 226 40
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Weitere Informationen

Biographie

Raed Abu Dawud hat an der Georg-August-Universität Göttingen (1994-1996) und der Ludwig-Maximilian Universität München (1996-2001) Biologie studiert. Am Zentrum für Molekulare Neurobiolgie Hamburg (2001-2003) hat er zwei Jahre für die Forschung an der murinen Pankreasentwicklung Tools entwickelt, z.B. Knock-out Vektoren und Antikörper sowie einen Yeast-Two-Hybrid Screen durchgeführt.  Er hat dann in England an der Sheffield University, am Department for Biomedical Science und am Centre for Stem Cell Biology promoviert (2003-2008) und seine Leidenschaft für pluripotente humane embryonale Stammzellen entdeckt.

Nach fast sechs Jahren hat er in Berlin am Max-Planck Institut für Molekulare Genetik (2009-2011) in seiner zweiten Post-Doc Zeit pluripotente regulatorische Mechanismen unter systembiologischen Aspekten untersucht, bevor er eine Stellung in Saudi Arabien als Assistant Professor annahm (2011-2012).

Dort hat er sich weiterhin pluripotenten Stammzellen gewidmet, aber auch mesenchymale Stammzellen und den daraus hervorgehenden Osteoblasten, Chondrozyten sowie Adipozyten studiert. Anschließend hat er im Berlin-Brandenburg Centrum for Regenerative Therapien als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (2013-2015) verschiedene pluripotente Stammzellstadien unter holistischen Ansätzen untersucht.

Wieder zurück in Saudi Arabien (2016-2022) hat er sich weiterhin mit der Pluripotenz beschäftigt und spannende Erkenntnisse auch auf die murine Spermatogenese ausgedehnt.

Seit 2023 forscht und lehrt Dr Raed Abu Dawud in seiner Geburtsstadt Hamburg an der MSH am Institut für Molekulare Medizin. In Hamburg ist es sehr spannend, denn hier bindet er Grundlagenforschung translational in die Human Medizin ein.

Lehrtätigkeiten

Raed Abu Dawud war schon während seiner Forschungstätigkeiten als Doktorand an der Lehre in Form von EMBO Workshops beteiligt. Dabei ging es überwiegend um die Kultivierung und Manipulation von humanen embryonalen Stammzellen. Später hat er Vorlesungen der Biochemie und Molekularbiologie an Freien Universität Berlin, an der King Saud University Riad und am King Faisal Specialist Hospital & Research Center, Riad gehalten. Er hat Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten betreut. An der MSH ist er in der Lehre der Histologie eingebunden.

Forschungsschwerpunkt

Zentrales Forschungsinteresse von Raed Abu Dawud sind die genetischen regulatorischen Schaltkreise, die die pluripotenten Eigenschaften in Stammzellen aufrecht erhalten. Dabei interessiert er sich insbesondere für DPPA4, ein Protein der besonderen Art, da es sich nicht, wie die anderen Schlüsselfaktoren um ein Transkriptionsfaktor oder Signalprotein handelt. DPPA4 enthält eine Domäne, wie sie aus DNA-Reparaturproteinen, RNA metabolisierenden Proteinen und chromosomalen Architekturproteinen bekannt ist. Das weist auf einen völlig neuartigen Funktionsmechanismus hin, insbesondere im Lichte der multiplen Lokalisationsmöglichkeiten von DPPA4. Zusammen mit Prof Assaf faszinieren sie sich dafür, wie ein pluripotentes Gen und Protein, das normalerweise nur in der frühen Embryonalentwicklung exprimiert wird und aktiv ist, dazu beitragen kann Cutane T-Cell Lymhoma zu entwickeln. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen genutzt werden neue Krebstherapien zu entwickeln und die Lebensqualität der Patienten zu steigern, wenn nicht wieder völlig herzustellen.

Publikationen