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Prof. Dr. med. Dr. Karsten Hollander
Professur für Sportmedizin

Fon:  040.361 226 40
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Biographie

Karsten Hollander studierte Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen, der Universidad Católica de Santa Maria in Arequipa (Perú) und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Nach den Promotionen in Medizin (Sportmedizin; magna cum laude) und im MD/PhD Programm (Sportwissenschaft / Biomechanik; summa cum laude) an der Universität Hamburg arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg. Dort habilitierte er sich 2019 zum Thema „Physiologische und biomechanische Anpassungen durch die Modifikationen des Laufstils und die Implikationen für die Prävention laufbedingter Verletzungen“ und erhielt die Venia legendi im Fach experimentelle Sportmedizin. Nach Forschungsaufenthalten an der Stellenbosch University (Südafrika) und der Oxford University (UK) während der Promotion, forschte er ab Mai 2019 in einem DFG-geförderten Forschungsprojekt zur Biomechanik und der Prävention von laufbedingten Verletzungen am Department of Physical Medicine and Rehabilitation der Harvard Medical School (MA, USA). Von dort wurde er zum April 2020 auf die Professur für Sportmedizin an der MSH Medical School Hamburg berufen.

Klinische Tätigkeiten

Karsten Hollander absolvierte neben seiner wissenschaftlichen Laufbahn umfassende klinische Weiterbildungen. Sein Praktisches Jahr führte ihn an das Royal Children’s Hospital Melbourne (Australien), die Otago Medical School (Neuseeland) und das Altonaer Kinderkrankenhaus. Anschließend war er am Institut für Sport- und Bewegungsmedizin Hamburg, im Zentrum für Rehabilitationsmedizin am BG Klinikum Hamburg sowie im OrthoCentrum Hamburg tätig. Zusätzlich zu seiner sportmedizinischen klinischen Arbeit ist er Facharzt für Physiologie.

Seit über zehn Jahren betreut er Nationalkaderathletinnen und -athleten und wurde 2023 zum leitenden Verbandsarzt des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ernannt. In dieser Funktion betreut er die gesamte Leichtathletik-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor den Disziplinblock Lauf/Gehen leitete. Zudem war er als Arzt des Team D bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris im Einsatz. Darüber hinaus ist er Mannschaftsarzt der Langlauf-Nationalmannschaft im Deutschen Skiverband und als Medical Race Director bei großen Hamburger Laufveranstaltungen (z. B. Alsterlauf, Hamburg Halbmarathon) aktiv. Er engagiert sich zudem in der DLV-Kommission für Wissenschaft, Aus- und Fortbildung.

Lehrtätigkeit

Schon während seiner Promotionen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter unterrichtete Karsten Hollander regelmäßig Sportmedizin, Bewegungsmedizin und Leistungsphysiologie in den Fächern Sport- und Bewegungswissenschaften (Bachelor & Master) sowie Medizin (Staatsexamen). An der MSH unterrichtet er neben der Sportmedizin auch die Physikalische und Rehabilitative Medizin im klinischen Studienabschnitt. Er betreute zahlreiche Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Promotion) an der MSH, Universität Hamburg, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Universität Jean Monnet Saint-Etienne (Frankreich), der Vrije Universiteit (NL) und der Stellenbosch University (Südafrika). Viele dieser Arbeiten mündeten in gemeinsamen Publikationen in internationalen wissenschaftlichen Journalen.

Als Gastdozent an der Harvard Medical School gibt er sein Fachwissen im Bereich Sportmedizin weiter und trägt damit zur internationalen Vernetzung und zum wissenschaftlichen Austausch auf höchstem Niveau bei.

Forschungsschwerpunkte

Die interdisziplinäre Forschung von Karsten Hollander umfasst mehrere zentrale Bereiche der Sport- und Bewegungsmedizin. Ein Schwerpunkt liegt auf der Leistungsphysiologie und Biomechanik in verschiedenen Sportarten, insbesondere auf der sensomotorischen Entwicklung und Biomechanik im Kindes- und Jugendalter. Zudem beschäftigt er sich intensiv mit der Epidemiologie, Prävention und Rehabilitation von Verletzungen – sowohl im Breitensport als auch im olympischen und paralympischen Leistungssport (u. a. Hockey und Rollstuhlbasketball).

Ein weiterer Forschungsfokus ist der Laufsport, insbesondere im Kontext seiner Tätigkeit als Verbands- und Rennarzt. Hier führt er epidemiologische, biomechanische und physiologische Labor- und Feldstudien durch, mit dem übergeordneten Ziel, die hohe Zahl laufbedingter Verletzungen zu reduzieren.

Seine Forschungsprojekte sind geprägt von interdisziplinären Kooperationen mit führenden Institutionen im In- und Ausland, darunter die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Deutsche Sporthochschule Köln und die Charité sowie internationale Partner wie die Harvard Medical School, Université Jean Monnet Saint-Étienne, European Athletics, Stanford School of Medicine, Stellenbosch University und das University College London.

Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen wurde Karsten Hollander zum Fellow des American College of Sports Medicine (FACSM) ernannt. Er ist Mitglied renommierter wissenschaftlicher Gesellschaften, darunter der Hamburger Sportärztebund, die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Sportmedizin (DGSP), die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaften (dvs), das American College of Sports Medicine (ACSM), die European Society for Movement Analysis in Adults and Children (ESMAC) und die Verbandsärzte e. V.

Als Editor der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin (German Journal of Sports Medicine) und Associate Editor für BMJ Open Sports and Exercise Medicine trägt er aktiv zur wissenschaftlichen Publikationslandschaft bei. Zudem arbeitet er als Reviewer für zahlreiche hochrangige Journale, darunter British Journal of Sports Medicine (BJSM), American Journal of Sports Medicine (AJSM), Scandinavian Journal of Sports Medicine, Medicine & Science in Sports & Medicine (MSSE), Sports Medicine, European Journal of Sport Sciences (EJSS) und Journal of Science and Medicine in Sport (JSAMS).

Darüber hinaus ist er als Gutachter für führende Forschungsinstitutionen tätig, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), der Medical Research Council des UK Research and Innovation (UKRI, UK), die KU Leuven (Belgien), der Icelandic Research Fund (ICF, Island) und die National Research Foundation (NRF, Südafrika).

Publikationen