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Prof. Dr. rer. nat. habil. Jutta Peterburs
Professur für Medizinische Psychologie

Fon: 040 361 226 43301
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Weitere Informationen

Biographie

Jutta Peterburs studierte von 2003 bis 2008 Psychologie mit Schwerpunkt Kognitive Neurowissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte 2012 dort in der Abteilung Klinische Neuropsychologie. Anschließend arbeitete sie von 2012 bis 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre im Institut für Medizinische Psychologie und Systemneurowissenschaften an der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 2013-2014 forschte sie in einem DFG-finanzierten Forschungsprojekt in der Abteilung Neurologie (Division Cognitive Neuroscience) an der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore, Maryland, USA. 2017 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre im Fachbereich Psychologie in die Abteilung Biologische Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Dezember 2020 habilitierte sie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität und erhielt die Lehrbefugnis (Venia Legendi) in Psychologie. Seit 2016 ist sie außerdem als Research Associate mit der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore, Maryland, USA, affiliiert. Im Herbst 2020 wurde sie auf die Professur für Medizinische Psychologie an der Medical School Hamburg berufen.

Lehrtätigkeit

Schon während ihres Masterstudiums und ihrer Promotion sowie im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin unterrichtete Jutta Peterburs regelmäßig Seminare, Kurse und Vorlesungen im Fachbereich Psychologie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum, der Medizinischen Fakultät der Universität Münster, der International School of Management in Dortmund sowie der Fachhochschule Bielefeld. Zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der didaktischen Qualität ihrer Lehre hat sie u.a. das umfassende Weiterbildungs- und Zertifizierungsprogramm "Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule" des Netzwerks Hochschuldidaktik NRW im Umfang von mehr als 250 Stunden abgeschlossen. Seit 2008 hat Jutta Peterburs zudem regelmäßig studentische Abschlussarbeiten und Forschungspraktika an den Universitäten Düsseldorf, Münster und Bochum in den Fachbereichen Psychologie und Biologie betreut. Zwischen 2012 und 2019 hat sie des Weiteren Doktorand*innen am Institut für Medizinische Psychologie und Systemneurowissenschaften an der Universität Münster mitbetreut. Aktuell co-betreut sie im Rahmen von zwei Forschungsprojekten drei Doktorand*innen im Institut für Experimentelle Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Forschungsschwerpunkte

Der Schwerpunkt von Jutta Peterburs interdisziplinärer Forschung liegt auf den neuronalen Grundlagen der adaptiven Handlungssteuerung und kognitiven Kontrolle sowie den Faktoren, die diese modulieren (z.B. situative Gegebenheiten oder interindividuelle Unterschiede). Da viele psychische und neurologische Erkrankungen mit veränderter Handlungsüberwachung assoziiert sind, besitzt dieses Themenfeld eine große klinische Relevanz und einen hohen Anwendungsbezug. Insgesamt hat Jutta Peterburs bislang mehr als 40 wissenschaftliche Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften mit Peer-Review Verfahren veröffentlicht, die meisten davon mit Impact Faktoren weit über dem Durchschnitt in der Psychologie (z.B. Cerebral Cortex, NeuroImage, Current Opinion in Neurobiology, Human Brain Mapping, Pain). Außerdem hat sie zu verschiedenen Themen extrem erfolgreich Projektanträge gestellt.

Zwischen 2015 und 2018 leitete Jutta Peterburs ein umfangreiches, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziertes Projekt, das untersuchte, wie Fehler- und Feedbackverarbeitung bei sozialer Angststörung verändert sind. In einem aktuell laufenden, ebenfalls DFG-finanzierten Projekt, das sie zusammen mit Prof. Dr. Reinhard Pietrowsky (Universität Düsseldorf) durchführt, untersucht sie die mit Zwangsstörungen assoziierten Veränderungen der Handlungsüberwachung. Hierbei soll auch geklärt werden, ob insbesondere eine Untersuchung der Interaktion von Kontext- und individuellen Einflüssen besser über die mögliche Spezifität veränderter Handlungsüberwachung für bestimmte Störungsbilder informieren kann. In ihrer Dissertation sowie einem Folgeprojekt hat Jutta Peterburs untersucht, wie sich fokale, vaskuläre Läsionen des Thalamus oder des Zerebellums bzw. degenerative Schädigungen des Zerebellums auf die Überwachung und Ausführung von sakkadischen Augenbewegungen auswirken. Im Rahmen eines DFG-finanzierten Forschungsaufenthalts an der Johns Hopkins University School of Medicine erforschte Jutta Peterburs die Assoziation von Augenbewegungen mit Aktivierungen des Zerebellums in einer verbalen Arbeitsgedächtnisaufgabe. In ihrer derzeitigen Position als Research Associate der Johns Hopkins University School of Medicine untersucht sie die Rolle des Zerebellums für die Detektion und Verarbeitung von Sequenzen in (verbalen) Arbeitsgedächtnisinhalten. Zudem leitet Jutta Peterburs derzeit ein weiteres DFG-finanziertes, multimethodisches Forschungsprojekt. In diesem soll die Rolle des Zerebellums für die Feedbackverarbeitung aufgeklärt werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Timmann-Braun (Universitätsklinikum Essen) und PD Dr. Martina Minnerop (Uniklinik Düsseldorf/Forschungszentrum Jülich) durchgeführt.

Jutta Peterburs ist Gutachterin bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie bei zahlreichen renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften (u.a. Brain, Cerebral Cortex, Brain Structure and Function, Journal of Neuroscience, Social, Cognitive & Affective Neuroscience, The Cerebellum, Journal of Neurophysiology, Journal of Cognitive Neuroscience, Journal of Cognitive Psychology, Journal of Huntington’s Disease, Clinical Neurophysiology, Progress in Neuropsychopharmacology & Biological Psychiatry, Biological Psychology, Cerebellum and Ataxias, Brain Stimulation, Frontiers in Psychology, Nature Scientific Reports, Neuropsychologia, und weitere). Seit 2015 ist sie außerdem Mitglied der International Society for Behavioral Neuroscience und wurde 2017 als Vertreterin der Mitglieder in den Vorstand gewählt.

Publikationen