Prof. Dr. rer. nat. habil. Christine Stürken
Professur für Anatomie
Fon: 040.361 226 43410
E-Mail schreiben
Prof. Dr. rer. nat. habil. Christine Stürken
Professur für Anatomie
Fon: 040.361 226 43410
E-Mail schreiben
Nach ihrem Diplom an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster forschte Christine Stürken während eines Forschungsaufenthaltes an der Massey University in Palmerston North (Neuseeland) in der Arbeitsgruppe von Prof. Bernd Rehm an der Biosynthese von Exopolysaccharid-Genen von Pseudomonas aeruginosa. Für die Promotion wechselte sie dann an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in die Klinik für Gynäkologie und promovierte 2009 zum Thema Transkriptionsfaktoren der AP-1 Familie beim Mammakarzinom. Von 2008 bis 2022 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Anatomie und experimentelle Morphologie unter der Leitung von Prof. Dr. Udo Schumacher tätig und im Zentrum ihrer Forschungsarbeiten standen überwiegend murine Xenograft-Modelle zur Untersuchung der Metastasierung gynäkologischer Tumore. Im Jahr 2015 habilitierte sich sie für das Fach Anatomie/Experimentelle Medizin. 2021 erhielt sie den Ruf auf die Professur für das Fach Anatomie an der Fakultät Humanmedizin und ist seit April 2022 an der MSH Medical School Hamburg tätig.
Lehrtätigkeit
Christine Stürken ist seit 2008 in der mikroskopischen und makroskopischen Anatomie im Studiengang der Human- und Zahnmedizin tätig und erlangte eine ausführliche Lehr- und Prüfungserfahrung an der Universität Hamburg sowohl im klassischen Medizinstudiengang als auch im Hamburger Modellstudiengang (iMED), dessen Implementierung sie aktiv begleitet hat. 2016 erhielt sie zu dem einen Preis für gute Lehre von der medizinischen Fakultät („Teacher of the Year“).
Forschungsschwerpunkte
Das Forschungsinteresse von Christine Stürken liegt auf dem Schwerpunkt gynäkologischer Tumorerkrankungen (Mammakarzinom und Ovarialkarzinom) basierend auf dem Ziel, die molekularen Mechanismen der Metastasenbildung besser zu verstehen, um daraus therapeutische Strategien zu entwickeln. In einem interdisziplinären Team aus grundwissenschaftlich sowie klinisch orientierten Kolleg:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sowie des Campus Schwerin soll vor allem die molekularen Mechanismen der Hirnmetastasierung beim Mammakarzinom näher analysiert werden. Zudem ist Christine Stürken Mitglied mehrere wissenschaftlicher Fachgesellschaften.
Publikationen