Dr. Ronja Müller
Wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Schwerpunkt Lehre und Forschung
Fon: 040.361 226 49349
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Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in den USA absolvierte Frau Müller ihren Bachelor of Science in Psychologie an der Universität Bremen mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie sowie Rechtspsychologie. Während dieser Zeit begann sie ihre Tätigkeit am Institut für Rechtspsychologie der Universität Bremen. Hier wirkte sie als Forschungsassistenz bei Projekten im Bereich der Terrorismusabwehr mit und war mit Abschluss ihres Bachelors auch als Gutachterin im Familienrecht tätig. Ihr Aufgabenbereich im Institut für Rechtspsychologie umfasste weiterhin die fallanalytische Beratung der Polizei sowie die Mitwirkung an Gutachten im Sozial-, Straf- und Waffenrecht. Während ihres Masters in Klinischer Psychologie studierte sie ein Semester an der Universität Salamanca. Im Rahmen ihrer Masterarbeit forschte sie zum Zusammenhang stereotyper Einstellungen und Emotionserkennungsfähigkeiten bei psychopathischen Straftätern. Darüber hinaus war sie als Honorarkraft zur Fortbildung von Polizeibeamten beschäftigt. Im Anschluss an ihren Master promovierte sie in einem DFG-geförderten Kooperationsprojekt der Universität Bamberg und der Medical School Hamburg zum Thema „Gesichtsadaptation“. Im Rahmen ihres Promotionsprojekts erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für einen Forschungsaufenthalt an der University of Stirling, Schottland. Ihre Promotion beendete Frau Müller 2022. Seitdem arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre an der Medical School Hamburg.
Seit 2021 unterrichtet Frau Müller das Fach Allgemeine Psychologie im Bachelor. In diesem Kontext hat sie verschiedene Seminare angeboten. Als Betreuerin hat sie diverse Master- und Bachelorarbeiten zum erfolgreichen Abschluss begleitet.
Außeruniversitär hat Frau Müller einige Fortbildungen für die Polizei Niedersachsen durchgeführt.
Zu den Forschungsschwerpunkten von Ronja Müller zählt die Analyse von Gesichtserkennungs- und Speicherungsmechanismen. Sie untersucht dabei unter anderem die Flexibilität und den Inhalt der im Gedächtnis hinterlegen Gesichtsrepräsentationen. Darüber hinaus fokussiert ihre Forschung auf die Analyse von Faktoren, die eine Gesichtsidentifizierung beeinflussen.