Nils Klöckner, Dipl.-Psych.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Lehre
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Biographie
Nils Klöckner hat Psychologie auf Diplom an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert. Danach war er von 2011 bis 2016 am Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaften der TU Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Psychologischen Methodenlehre beschäftigt. Von 2016 bis 2017 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für angewandte Familien- Kindheits- und Jugendforschung an der Universität Potsdam. Zwischen 2014 und 2017 war Nils Klöckner als freiberuflicher Methoden-Coach und als Software-Trainer für die Statistiksoftware R an privaten und öffentlichen Forschungseinrichtungen tätig.
Lehrtätigkeiten
Am Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaften der TU Berlin betreute Herr Klöckner die Lehre im Studiengang „Human Factors“ im Fachgebiet „Psychologie Neuer Medien und Methodenlehre“. Die thematischen Schwerpunkte im Rahmen dieser Tätigkeit bildeten „Statistik und Versuchsplanung I und II“, „Datenanalyse mit R“, „Statistische Verfahren für komplexe Versuchspläne“, „Multivariate Analyseverfahren“, „Allgemeines Lineares Modell“, „Testtheorie und Fragebogenkonstruktion“. An der Universität Potsdam betreute er Lehrveranstaltungen zur Jugend- und Familienforschung.
Forschungsschwerpunkte
In seinen eigenen Forschungsarbeiten beschäftigt sich Herr Klöckner mit Fragestellungen aus der experimentalpsychologischen Grundlagenforschung - vor allem im Bereich der Wahrnehmungspsychologie und der psychologischen Aufmerksamkeitsforschung. Darüber hinaus forschte er zum Gerechtigkeitsempfinden von Schülern und übernahm die methodische Begleitung von Studien zur Jugend- und Extremismusforschung sowie im Rahmen von Evaluationsstudien zur Verkehrsforschung und Verkehrssicherheitsarbeit.
Müller-Plath, G. & Klöckner, N. (2014). Exogenous attention can be counter selective: onset cues disrupt sensitivity to color changes. Psychological Research, 78(2), 222-247.
Peter, F., Dalbert, C., Klöckner, N. & Radant, M. (2013). Personal belief in a just world, experience of teacher justice, and school distress in different class contexts. European Journal of Psychology of Education., 28(4), 1221–1235.
Peter, F., Klöckner, N., Dalbert, C. & Radant, M. (2012). Belief in a Just World, Teacher Justice, and Student Achievement: A Multilevel Study. Learning and Individual Differences, 22(1), 55–63.
Müller-Plath, G. & Klöckner, N. (2007). How does attentional capture affect target detection sensitivity and response bias? In: Perception, 36 (suppl.), S. 131.