Nils Töpfer hat Sozial- und Entwicklungspsychologie an der University of Cambridge mit dem Abschluss Master of Philosophy (Note: with distinction) sowie Psychologie mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie, Psychotherapie und Gesundheit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit dem Abschluss Master of Science (Note: 1,0) studiert. 2014 erhielt er den Rainer-K.-Silbereisen-Preis für den besten Absolventen des Vollstudiums der Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach seinem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der von Prof. Dr. Gabriele Wilz geleiteten Abteilung Klinisch-Psychologische Intervention der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2019 schloss er seine Promotion (Dr. phil.) zum Thema „Förderung der Ressourcenrealisierung und Lebensqualität in der Therapie mit pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz" ab (Prädikat: summa cum laude). 2021 erhielt er den Lehrpreis der Friedrich-Schiller-Universität Jena für die beste Lehrveranstaltungskonzeption für das Seminar „Zur wissenschaftlichen Fundierung von Psychotherapie: Eine etwas andere Einführung in die Wirksamkeits- und Prozessforschung".

Nach seiner Ausbildung am Psychoanalytischen Institut Berlin e.V. erlangte Nils Töpfer 2022 die Approbation als psychologischer Psychotherapeut in tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Psychotherapie und wurde 2023 als Mitglied in die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft und die Internationale Psychoanalytische Vereinigung aufgenommen.

Zum Wintersemester 2023/24 wurde Nils Töpfer auf die Professur für Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg berufen.

Lehrtätigkeit

Nils Töpfer hat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena u.a. Psychotherapeutische Verfahrenslehre mit einem Schwerpunkt auf psychodynamische Psychotherapie, Wirksamkeits- und Prozessforschung in der Psychotherapie und Evaluation psychologischer Interventionen sowie an der MSB Medical School Berlin Sozialpsychologie gelehrt. An der MSH Medical School Hamburg lehrt er im Masterstudiengang Psychotherapieverfahren bei Erwachsenen und Älteren.

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte von Nils Töpfer sind 1) die Psychotherapie im höheren Lebensalter, insbesondere die psychotherapeutische Unterstützung von pflegenden Angehörigen, 2) die kritische Auseinandersetzung mit theoretischen, methodischen und konzeptuellen Fragen in der Psychoanalyse, 3) Wirksamkeits- und Prozessforschung in der Psychotherapie und 4) individualisierte Musikinterventionen für Menschen mit Demenz.

Nils Töpfer hat Artikel in zahlreichen internationalen (u.a. Journal of Consulting and Clinical Psychology) und nationalen Fachzeitschriften publiziert (siehe Publikationen). Er ist zertifizierter Rater der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik und Mitherausgeber der Zeitschrift "Psychotherapie im Alter"

Publikationen

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