Prof. Dr. habil. Mike Wendt
Professur für Allgemeine Psychologie
Fon: 040.361 226 49265
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Prof. Dr. habil. Mike Wendt
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Prof. Dr. Mike Wendt hat Psychologie mit Nebenfach Neurologie an der Universität Hamburg studiert und sein Studium 1998 als Diplom-Psychologe abgeschlossen.
Im Anschluss daran arbeitete er in mehreren DFG-geförderten Forschungsprojekten an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (»Steuerung und Kontrolle kognitiver Aktivität«; »Preparation of Task Processing«; »Cognitive Control in Response to Conflicting S-R Translation«; »Sensory, Post-Perceptual, and Hemisphere-Specific Adjustment to Conflict Stimulation«) und promovierte im Jahre 2002 zu einem Thema der Aufmerksamkeitssteuerung.
Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kognitionsforschung an der Helmut-Schmidt-Universität erweiterte er sein Forschungsspektrum auf kognitiv-neurowissenschaftliche Fragestellungen und habilitierte sich 2008 mit einer kumulativen Arbeit im Themenbereich der Konfliktverarbeitung und Handlungsregulation (venia legendi für Psychologie).
Vom Wintersemester 2007/08 bis zum Wintersemester 2009/10 vertrat Mike Wendt die Professur für Allgemeine Psychologie an der Universität Hamburg. Seit dem Sommersemester 2015 ist er Professor für Allgemeine Psychologie an der Medical School Hamburg.
Zu Mike Wendts Lehrtätigkeiten zählen neben Veranstaltungen zu spezifischen Themen der Allgemeinen Psychologie, Kognitiven Psychologie und Methodenlehre an der Universität Hamburg (1998-2002) Vorlesungen und Seminare zur Allgemeinen Psychologie, Biologischen Psychologie und Kognitiven Psychologie an der Helmut-Schmidt-Universität (2004-2007, 2010-2015) sowie an der Universität Hamburg (2007-2010). Dort wurde das von ihm angebotene Modul »Allgemeine Psychologie I« mit dem Preis für gute Lehre im Fachbereich Psychologie ausgezeichnet.
Forschungsschwerpunkte
Mike Wendts Hauptinteresse liegt im Bereich der Exekutiven Funktionen, insbesondere der Aufmerksamkeitssteuerung und Handlungsregulation. Neben rein grundlagenwissenschaftlich orientierten Arbeiten leistete er hier auch Beiträge zur Erforschung derartiger Prozesse im klinisch-neuropsychologischen Kontext (OCD, ADHD). Weitere Forschungsschwerpunkte finden sich auf dem Gebiet der Raumkognition und der hemisphärenspezifischen Informationsverarbeitung.
Publikationen