Maximilian Fascher, M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Forschung
Fon: 040.361 226 40
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Maximilian Fascher, M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Schwerpunkt Forschung
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Maximilian Fascher absolvierte sein Studium der Psychologie mit anschließendem Schwerpunkt in Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Medical School Hamburg (2017-2022). Herr Fascher sammelte in dieser Zeit Erfahrungswerte in sowohl klinischer Forschung als auch in psychotherapeutischer Praxis. So arbeitete Herr Fascher neben des Studiums als wissenschaftliche Hilfskraft am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in der Abteilung für Familienforschung und Psychotherapie. Ebenso wirkte Herr Fascher im Zuge eines Praktikums in der Schön Klinik Bad Bramstedt bei der Behandlung von Patienten mit, die an Zwangsspektrums- und körperdysmorphen Störungen erkrankt waren. Die Bachelorarbeit schrieb Herr Fascher zur circannualen Chronobiologie der Cortisol-Stressreaktivität, in deren Rahmen er erstmalig Fertigkeiten in der Durchführung des Trier-Sozial-Stresstests zur Provokation hormoneller Stressmarker erwerben konnte. Seit 2022 unterstützt er als wissenschaftlicher Mitarbeiter die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. rer. nat. Markus Mühlhan am Institut für affektive und kognitive Neurowissenschaften (ICAN) bei der Durchführung des NASAD-CM Projekts in Schwerin, welches sich mit den neuronalen Wirkbeziehungen zwischen Alkoholkonsumstörungen, aversiven Kindheitserfahrungen und der Stressverarbeitung befasst. In dessen Rahmen promoviert Herr Fascher und unterstützt dabei die Studienkoordination sowie die experimentelle Stressinduktion.
Forschung
Herr Fascher interessiert sich im Kontext der klinischen Neurowissenschaften für die koordinaten-basierte und meta-analytische Integration funktioneller sowie struktureller Korrelate von verschiedenen Substanzkonsumstörungen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Magnetresonanztomographie-gestützten Identifizierung von Pathomechanismen und Biomarkern, die der Störungskategorie der Substanzkonsumstörungen insgesamt, sowie der Alkoholkonsumstörung im Besonderen zugrunde liegen könnten.
Publikationen