Das Bachelorstudium der Psychologie mit den Schwerpunkten Klinische Psychologie und Pädagogische Psychologie absolvierte Karla Spirandelli an der Universität Hamburg bis 2016. Anschließend wechselte sie für das Masterstudium an die katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit Vertiefungen in Klinischer Psychologie und Neuropsychologie und arbeitete ab 2017 als Einsatzkraft bei dem Krisendienst Psychiatrie zur Deeskalation psychologischer und psychiatrischer Notfälle.

Lehrtätigkeiten

Während ihres Studiums in Hamburg konzipierte und leitete Karla Spirandelli Seminare als Mentorin für das Peership-Projekt, eine Eingliederungshilfe für Erstsemester-Studierende, wobei die Ausbildung als Mentorin 2014 erfolgte. Darüber hinaus arbeitete sie von 2015-2017 als Lerntherapeutin und Nachhilfelehrerin in verschieden Einrichtungen und führte Lerntherapie mit Kindern und Jugendlichen v.A. in den Bereichen Lerncoaching, Angst und Stress, LRS, Dyskalkulie & ADHS durch.

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte von Karla Spirandelli ergeben sich aus ihren Abschlussarbeiten und betreffen zum Einen den Einfluss sozialpsychologischer Mechanismen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychopathologischer Störungen (ins. Zwangsstörungen & Schizophrenie) und zum Anderen allgemein- und persönlichkeitspsychologische Inhalte im Bereich der Emotionen (ins. Schuld- und Schamgefühle sowie individuelle Werte).

Veröffentlichungen

(1) Moritz, S., Spirandelli, K., Happach, I., Lion, D., & Berna, F. (2018). Dysfunction by disclosure? Stereotype threat as a source of secondary neurocognitive malperformance in obsessive-compulsive disorder. Journal of the International Neuropsychological Society, 24(6), 584-592.

(2) Moritz, S., Happach, I., Spirandelli, K., Lincoln, T. M., & Berna, F. (2018). The Stereotype Threat Effect. Zeitschrift für Neuropsychologie.