
Dr. rer. nat. Inka Eisfeld
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt Lehre
und Hochschulambulanz
Fon: 040.361 226 48012
E-Mail schreiben

Dr. rer. nat. Inka Eisfeld
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt Lehre
und Hochschulambulanz
Fon: 040.361 226 48012
E-Mail schreiben
Nach einem schulischen Auslandsjahr im Nordwesten der USA, Abitur in Braunschweig und einem freiwilligen sozialen Jahr studierte Inka Eisfeld bis 1999 Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Neuropsychologie (Diplom). Während ihres Studiums war sie als Lerntherapeutin für Legasthenie und Dyskalkulie tätig. Bis 2005 arbeitete sie an der Otto-von-Guericke-Universitätsklinik Magdeburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Neuropsychologie der Klinik für Neurologie. Hier absolvierte sie ihre Ausbildung zur klinischen Neuropsychologin (Gesellschaft für Neuropsychologie) sowie ihre Promotion im Bereich akinetisch-rigider Parkinsonsyndrome (2005). Parallel zu Tätigkeiten im neuropsychologischen Bereich absolvierte sie ihre verhaltenstherapeutische Weiterbildung in Hamburg bei der deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) und führte nach erfolgreicher Approbation 2015 zunächst eine neuropsychologische Ermächtigungsambulanz. Ab Sommer 2017 ergänzte sie das Psychotherapeutenteam der Hochschulambulanz der MSH, ab 2024 auch in der Spezialambulanz für Traumatherapie. Seit dem Wintersemester 2017 ist sie in der Lehre tätig. 2025 beendete sie ihr nebenberufliches Masterstudium in „Medical and Health Education“ für Hochschuldidaktik an der MSH.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit als psychologische Psychotherapeutin ist sie als Prüferin für psychologische Approbationsprüfungen tätig. Sie ist Mitglied der DGVT und der Psychotherapeutenkammer Hamburg.
Während ihrer Tätigkeit in der Neurologie und im Rehabilitationszentrum hielt Inka Eisfeld Mitarbeiterfortbildungen für PsychologInnen und ärztliche KollegInnen zu neuropsychologischen Themenkomplexen. An der MSH lehrt sie verschiedene Module im Bereich verhaltenstherapeutischer Interventionen, ein Wahlmodul in Neuropsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie sowie neuropsychologische Grundlagen in der postgradualen Weiterbildung. Als inhaltliche Betreuerin hat sie zahlreiche Bachelor- und Masterarbeiten zum erfolgreichen Abschluss begleitet.
Bisher bezogen sich diese auf neurodegenerative Erkrankungen (Demenzen, Parkinsonsyndrome) sowie kognitive Phänomene nach Lumbalpunktion bei Normaldruckhydrozephalus. Aktuell interessiert sie sich für Psychotherapie- und Traumatherapie-Forschung sowie Wirkfaktoren von Achtsamkeit. Im hochschuldidaktischen Kontext beschäftigt sie sich mit der Förderung von Selbstfürsorge im Psychologie-Studium.
Originalarbeiten
Übersichtsarbeiten
Poster
Buchbeiträge
Vortrag