Dr. Eliane Engels
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt Lehre und Forschung
Fon: 040.361 226 43306
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Biographie
Eliane Engels studierte Psychologie auf Diplom an der Georg-August-Universität Göttingen und schloss dieses 2012 ab. Anschließend arbeitete sie als Testleiterin in der Eignungsdiagnostik in einem Gesundheitszentrum in Hannover. Bis 2019 promovierte und arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik an der Leuphana Universität Lüneburg. Nach der Promotion war sie als Postdoc am Department für Sportwissenschaft und Sport an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt. Eliane Engels war zudem zwei Jahre selbständig im Bereich Beratung und Coaching für Sport und Bewegung sowie freiberuflich im betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig. Des Weiteren war sie in dieser Zeit Lehrbeauftragte an der HU Berlin. Seit Oktober 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Psychologischen Diagnostik an der MSH.
Lehrtätigkeiten
Eliane Engels sammelte Lehrerfahrungen an der Leuphana Universität, an der FAU Erlangen-Nürnberg und an der HU Berlin. Dort gab sie Seminare und Vorlesungen in der psychologischen Diagnostik (z.B. Diagnostische Verfahren, Interview und Verhaltensbeobachtung, Diagnostik und Evaluation in der Sportpsychologie), der differentiellen Psychologie sowie im gesundheits- und sportpsychologischen Bereich (z.B. Lernen und Bewegung, Work-Life Balance im Lehrerberuf, Freude am Schulsport, Interventionen zur Gesundheits- und Bewegungsförderung).
Forschungsschwerpunkte
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im sport- und gesundheitspsychologischen Bereich. Insbesondere beschäftigt sie sich in ihrer Forschung mit dem positiv affektiven Erleben bei Sport und Bewegung sowie mit psychologischen Faktoren der Bewegungs- und Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung differentieller Aspekte wie Persönlichkeitseigenschaften. Darüber hinaus interessiert sie sich für Fragestellungen zur Förderung der mentalen Gesundheit durch körperliche Aktivität, sowie für motivationale und selbstregulatorische Prozesse zur Verhaltensänderung und Aufrechterhaltung sportlicher Aktivität.
Publikationen
Ausgewählte Publikationen
- Engels, E. S., Reimers, A. K., Pickel, M., & Freund, P. A. (2022). Personality traits moderate the relationships between psychological needs and enjoyment of physical activity. Psychology of Sport and Exercise, 61, 102197.
- Engels, E. S., Nigg, C. R., & Reimers, A. K. (2022). Predictors of physical activity behavior change based on the current stage of change—an analysis of young people from Hawai’i. Journal of Behavioral Medicine, 45(1), 38-49.
- Engels, E. S., Mutz, M., Demetriou, Y., & Reimers, A. K. (2021). Levels of physical activity in four domains and affective wellbeing before and during the Covid-19 pandemic. Archives of Public Health, 79(1), 1-9.
- Dunker, F., Freund, P. A., & Engels, E.S. (2020). Does perceived stress affect the relationship between personality and sports enjoyment? European Journal of Health Psychology.
- Engels, E.S. & Freund, P.A. (2019). Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zur Erfassung von Freude am Schulsport im Jugendalter (FEFS-J). Diagnostica.