Eine aktuelle Studie von Prof. Dr. Roman Soucek (IESW) und Kolleg:innen unterstreicht die Bedeutung personaler Ressourcen zur Bewältigung steigender Arbeitsanforderungen. Insbesondere wurde gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen Arbeitsintensität und psychosomatischen Beschwerden durch resilientes Verhalten abgeschwächt werden kann.
Darüber hinaus scheint resilientes Verhalten – neben job crafting – zur Leistung beizutragen. Die Förderung personaler Ressourcen kann somit zur Gesundheit und Leistung von Beschäftigten beitragen. Gleichwohl sollte die Bereitstellung von Arbeitsressourcen und adäquaten Arbeitsbedingungen im Fokus der Unternehmen stehen, um einer hohen Arbeitsintensität präventiv vorzubeugen. Die Studie »The Differentiated Roles of Resilient Behavior and Job Crafting in Interaction with Work Intensity and Their Impact on Employee Health and Performance« erschien im International Journal of Environmental Research and Public Health und ist frei verfügbar.