Gesundheit und Bildung werden maßgeblich durch soziale und strukturelle Diversitätsfaktoren geprägt. Wie entstehen gesundheitliche und bildungsbezogene Ungleichheiten? Welche Mechanismen verstärken sie und welche Ansätze sind erforderlich, um soziale Gerechtigkeit im Zusammenhang mit Diversität gezielt zu fördern?
Die hochschulübergreifende Ringvorlesung der Hochschulen MSH Medical School Hamburg, MSB Medical School Berlin, HMU Health and Medical University Potsdam sowie HMU Health and Medical University Erfurt versucht im Sommersemester 2025 Antworten auf diese und ähnliche Fragen zu finden. Expert:innen der Psychologie, Medizin und Erziehungswissenschaften werden in drei Vorträgen aktuelle Forschung und praxisorientierte Lösungsansätze diskutieren – von geschlechter- und diversitätssensibler Prävention und Gesundheitsversorgung über die Auswirkungen von Diskriminierung auf die Gesundheit bis hin zu den Herausforderungen einer diversitätssensiblen Ausbildung im Gesundheitswesen. Den Vorsitz übernehmen in diesem Semester Prof. Dr. Mathias Kauff, Prof. Dr. Johanna Schröder und Prof. Dr. Sebastian Trautmann von der MSH.
Die Vorträge richten sich an alle Interessierten aus dem Hochschulverbund sowie die allgemeine Öffentlichkeit und sind kostenfrei. Für die Vorträge am 15. sowie am 22. Mai können zudem je 2 Fortbildungspunkte der Psychotherapeutenkammer Hamburg erworben werden.