Das Institut »Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen« (SbE) und das Institute for Psychosocial Crisis Management (IPCM) der MSH Medical School Hamburg haben Mitte Mai 2024 eine wertvolle Kooperationsvereinbarung unterzeichnet: Künftig werden die Aus- und Fortbildungsangebote der SbE-Bundesvereinigung wissenschaftlich vom IPCM begleitet und evaluiert. Auf diese Weise sollen neue Erkenntnisse aus der notfallpsychologischen und psychotraumatologischen Forschung in die Praxis der Einsatznachsorge für u. a. Feuerwehrleute, Fachkräfte im Rettungsdienst, Polizeibeamt:innen sowie die Mitglieder von Hilfsorganisationen eingebracht werden. Gleichzeitig wird das SbE-Institut aufzeigen, wo aus seiner Sicht aktuell Forschungsbedarfe bestehen und welche empirischen Erkenntnisse bislang noch fehlen. Die Zusammenarbeit zwischen SbE und IPCM wird daher für eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis sorgen und stellt für beide Seiten eine große Bereicherung dar.
Für die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung kamen Prof. Dr. Klaus Runggaldier und Prof. Dr. Harald Karutz von der MSH mit Oliver Gengenbach und Birgit Sudek vom SbE-Institut in Witten zusammen.