Eine integrative Forschungsarbeit von neurowissenschaftlicher Methodik (fMRT) und psychoanalytischer Traum-Theorie konnte Jette Borawski (ICAN) mit den MSH-Kolleg:innen Dr. Annakarina Mundorf (ISM), Prof. Dr. Sebastian Ocklenburg (ICAN) und Dr. Lena Barth (ICPP) in der internationalen Fachzeitschrift »Neuropsychoanalysis« veröffentlichen. Hierbei hat das Team in Form eines Meta-Reviews Übersichtsartikel untersucht, die Gehirnaktivierungen im fMRT während eines Traums berichteten. Diese Aktivierungsmuster wurden dann mit den Annahmen eines neurowissenschaftlichen Traum-Modells und dem psychoanalytischen Modell nach Sigmund Freud kontrastiert. Die Mehrheit der Übersichtsartikel zeigte Überlappungen mit Gehirnarealen, die sich der Freudianischen Theorie zuordnen lassen. So liefert der Artikel Einblicke in die vielversprechende Kombination neurowissenschaftlicher Methodik und psychoanalytischer Theorie.