MSH-Abschlussstudentin Sarah Merklein (M. Sc. Psychologie) war federführend an einer neuen Studie beteiligt, gemeinsam mit Prof. Dr. Jutta Peterburs und Dr. Annakarina Mundorf (beide ISM). Im Fokus steht die Frage, wie stark Anhedonie - die verminderte Fähigkeit, Freude zu empfinden - bei Studierenden mit und ohne psychische Symptome ausgeprägt ist.
Die Ergebnisse zeigen: Besonders negative Symptome wie affektive Verflachung sagen das Ausmaß an Anhedonie zuverlässig voraus. Depressive Symptome allein waren weniger ausschlaggebend, wenn weitere Faktoren berücksichtigt wurden. Zudem erwies sich die Kurzversion der eingesetzten Skala (DARS) als besonders geeignet.
Veröffentlicht wurde die Studie im renommierten Fachjournal PLOS ONE.