Sexualität und Gesellschaft
Der gesellschaftliche Wandel berührt zunehmend zentrale Aspekte der Individualität von Sexualität sowie von Beziehungs- und Lebensformen. Mit dieser Entwicklung wächst auch der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen mit sexualpädagogischer Schwerpunktsetzung, die im Rahmen ihrer Ausbildung spezifische Kompetenz und entsprechende Qualifizierung erlangen.
Entwicklung der Sexualwisschenschaft
Sexualwissenschaft beschäftigt sich mit der Forschung und Entwicklung von sexualpädagogischen und -beraterischen Kompetenzen, darin eingeschlossen sind Kompetenzen zur Prävention sexueller und sexualisierter Gewalt. Die Vorbereitung der Studierenden auf die zielgruppenspezifische Entwicklung, Durchführung und Evaluierung sexualpädagogischer und sexualberaterischer Angebote sowie die Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Strömungen der (internationalen) Sexualwissenschaft sind Ziele dieses Masterstudiengangs. Der Studiengang dient damit zugleich der Weiterentwicklung und Theoriebildung in der Sexualwissenschaft.
Interdisziplinäre Lehre und Forschung
Der Masterstudiengang Sexualwissenschaft ist als interdisziplinärer Studiengang konzipiert und richtet sich somit bewusst an Bachelorabsolvent*innen unterschiedlicher Fachrichtungen (Psychologie, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit / Sozialpädagogik und Pädagogik).