Das Studium der Physiotherapie bietet den Mehrwert einer tiefgreifenden Auseinandersetzung mit wesentlichen Themenfeldern, die im Rahmen des Anforderungsprofils der Physiotherapie und der Behandlung verschiedenster Krankheitsbilder in Ihrem Berufsleben auf Sie zukommen.
Inhaltlich gliedert sich der Bachelorstudiengang in vier Kompetenzfelder mit insgesamt 19 Modulen. Im Kompetenzfeld Berufsspezifische Handlungskompetenzen legen Sie die Grundlagen für physiotherapeutische Interventionen an Patient:innen und eignen sich Wissen in den Bereichen Anatomie, Physiologie sowie Psychologie und Soziologie an. Theoretisch Erlerntes wenden Sie direkt in der Praxis an – im Rahmen eines Praktikums sowie intensiven Praxiseinheiten, z. B. mit den Segeberger Kliniken und diversen anderen Kooperationspartnern.
Im Kompetenzfeld Berufsübergreifende Handlungskompetenzen entwickeln Sie Ihre Softskills im Bereich der Teamführung und Teamentwicklung und betrachten das Thema Ethik in Gesundheit und Medizin.
Im Kompetenzfeld Erweiterte Fachkompetenzen vertiefen Sie Ihr Wissen im Bereich Neuro- und Sportwissenschaften, Sportphysiotherapie und Sportmedizin, Prävention und Rehabilitation. Außerdem werden Sozialkompetenzen und Gesprächsführungstechniken erlernt, um Patient:innen optimal beraten zu können. Ein besonderes Merkmal des Studiengangs Physiotherapie ist die Schwerpunktsetzung auf die Fächer Neuro- und Sportwissenschaften. So werden beispielsweise übergreifende Grundlagen der Bewegungs- und Sporttherapie mit anderen Anwendungsfeldern verknüpft. Auch neuropsychologische Herausforderungen, beispielsweise um die Therapietreue und Motivation von Patient:innen zu sichern, lernen Sie zu meistern.
Das Kompetenzfeld wissenschaftliche Kompetenzen bereitet Sie optimal auf die abschließende Bachelorarbeit vor, indem Sie sich eingehend mit aktuellen Forschungsmethoden auseinandersetzen.