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Prof. Mariel Renz publiziert zum Thema Intermedialität als performatives Entgrenzungsphänomen und dessen Potential für soziale Entwicklungs- und Veränderungsprozesse

Das Phänomen der Intermedialität ist seit den 1990er Jahren durch diverse Entwicklungen in der Gesellschaft, Technik und Kunst verstärkt in den Fokus der Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften gerückt. Die Intermedialitätsforschung wird seitdem intensiv diskutiert – eine allgemein anerkannte und disziplinübergreifende Theoriebildung liegt jedoch bisher nicht vor.

In einem aktuellen Beitrag beschreibt Prof. Mariel Renz Intermedialität als performatives und transformatives Entgrenzungsphänomen und stellt dessen Potential für die soziale Entwicklungs- und Veränderungsarbeit heraus. Dabei skizziert sie zunächst Intermedialität aus einer medien- und kunstgeschichtlichen Perspektive und veranschaulicht in einem zweiten Schritt anhand des Workshops »Die Kunst der Veränderung«, wie intermediale (tanz-)künstlerische Praktiken in kunstfernen Kontexten temporäre Begegnungs- und Möglichkeitsräume eröffnen, in denen mittels künstlerischen Handelns und Denkens neues Wissen für soziale Entwicklungs- und Veränderungsprozesse generiert wird. Der Beitrag »Intermedialität als performatives Entgrenzungsphänomen und Potential für soziale Entwicklungs- und Veränderungsprozesse« erschien in KULTURELLE BILDUNG ONLINE.

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