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Prof. Dr. Sonja Bröning und Dr. Annette Clüver erfassen in Studie die Bedarfslage familienfördernder Angebote während der Corona-Pandemie

Für Familien mit kleinen Kindern brachte die Corona-Pandemie vielfältige Belastungen mit sich, wie Isolation, den Verlust öffentlicher und privater Betreuungsoptionen sowie die Balance von Kinderbetreuung und Beruf. Der Unterstützungsbedarf der Familien stieg und stellte insbesondere familienfördernde Einrichtungen vor neue Herausforderungen, denn bisherige Angebote waren aufgrund der Kontaktbeschränkungen nur schwer realisierbar.

In einer aktuellen Fokusgruppenstudie mit Eltern und Fachkräften erfassten Prof. Dr. Sonja Bröning und Dr. Annette Clüver die veränderte Bedarfslage von Familien im Verlauf der Pandemie und die Erfahrungswerte mit neu entstandenen analogen und digitalen Hilfsangeboten. Dazu befragten sie Fachkräfte unterschiedlicher Einrichtungen der Stadt Hamburg sowie Eltern, die die Angebote nutzen oder genutzt haben. Dabei kamen sie zu dem Schluss, dass Unterstützungsangebote in Präsenz beibehalten werden müssen, digitale Angebote aber eine sinnvolle Ergänzung sein können.

Der Artikel »Aus Corona für die Zukunft familienfördernder Angebote lernen« erschien in der Zeitschrift »Prävention und Gesundheitsförderung«.

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