Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Gemeinsam mit internationalen Ko-Autor:innen und unter Leitung des Erstautoren Dr. Jasper van Assche (Université Libre de Bruxelles und Ghent University) hat Prof. Dr. Mathias Kauff (Department Psychologie, IESW) einen Artikel in der Zeitschrift American Psychologist veröffentlicht. Der Artikel überprüft zwei potentielle Randbedingung der Wirkung von Intergruppenkontakt.
Intergruppenkontakt beschreibt den Kontakt zwischen Mitgliedern unterschiedlicher sozialer Gruppen. Dieser Kontakt kann gegenseitige Vorurteile reduzieren. Im Artikel gehen die Autor:innen der Frage nach, ob Intergruppenkontakt auch dann eine vorurteilsreduzierende Wirkung hat, wenn sich eine beteiligte Gruppe von der anderen Gruppe bedroht oder diskriminiert fühlt. Auf Basis von 67 Stichproben aus 19 verschiedenen Ländern (insgesamt 64.000 untersuchte Personen) zeigen die Autor:innen, dass Intergruppenkontakt auch in Kontexten stark erlebter Bedrohung oder Diskriminierung Vorurteile reduzieren kann (mittlere Effekte zwischen r = -.18 und r = -.23) – auch in solchen Ländern, die sonst selten in psychologischen Studien untersucht werden.
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