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Prof. Dr. Henning Budde veröffentlicht zusammen mit Prof. Dr. Sebastian Trautmann und einer ehemaligen Studierenden einen Kommentar im renommierten Journal JAMA Psychiatry

Bezugnehmend auf eine Studie von Hodge et al. hat Prof. Dr. Henning Budde zusammen mit Prof. Dr. Sebastian Trautmann und einer ehemaligen MSH-Studierenden einen Kommentar im renommierten Journal JAMA Psychiatry verfasst. In der genannten Studie vergleichen Hodge und seine Kolleg:innen die Wirkung von achtsamkeitsbasierter Stressreduktion (MBSR) sowie dem Medikament Escitalopram bei der Behandlung von Angststörungen. Die Studie zeigte, dass bei Erwachsenen mit Angststörungen eine mehrwöchige Behandlung mit MBSR dem Medikament Escitalopram nicht unterlegen war.

In ihrem Kommentar betonen Prof. Dr. Henning Budde und seine Kolleg:innen, dass es ratsam sei, in Nichtunterlegenheitsstudien eine Kontrollbedingung für unspezifische Effekte aufzunehmen – dies würde deren Aussagekraft für die Forschung und die klinische Praxis erheblich erhöhen. Zudem bestehe noch Bedarf an methodisch klaren und strengen Studien, um die Frage der Nichtunterlegenheit von MBSR zu klären.

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