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Prof. Dr. Claudia Harzer publiziert mit Kollegin ein Paper zur Rolle der Anwendung von Signaturstärken für den Unternehmenserfolg

Organisationswissenschaftler:innen sind seit langem daran interessiert, die Faktoren zu verstehen, die zur organisatorischen Leistung beitragen. Insbesondere die Untersuchung des Einsatzes von Stärken und der wahrgenommenen organisatorischen Unterstützung für den Einsatz von Stärken hat sich in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet. Aktuell besteht jedoch ein dringender Bedarf an einem übergreifenden theoretischen Rahmen, der erklärt, wie die Nutzung von Stärken und die wahrgenommene organisatorische Unterstützung für die Nutzung von Stärken mit organisatorischen Ergebnissen verbunden sind.

In einer aktuellen Studie haben Prof. Dr. Claudia Harzer und eine Kollegin die unterschiedliche Rolle von Stärken als persönliche Ressource und die wahrgenommene organisatorische Unterstützung für die Nutzung von Stärken als Arbeitsplatzressource untersucht. Als Basis diente der Motivationsprozess der Job Demands-Ressource-Theorie. Die Ergebnisse verdeutlichen den potenziellen Nutzen des Einsatzes der eigenen Stärken für den Erfolg der Mitarbeitenden und der Organisation und zeigen erneut, wie wichtig es ist, die organisatorische Unterstützung für den Einsatz von Stärken für Managementgruppen zu verbessern, die ihrerseits wesentlich zur organisatorischen Leistung beitragen können.

Der Artikel »It takes two to tango: Linking signature strengths use and organizational support for strengths use with organizational outcomes« erschien im Journal of Occupational and Organizational Psychology und ist frei verfügbar.

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