MSH verleiht Forschungspreis zum Sommersemester 2018

Im Rahmen der Begrüßungsfeier der neuen Studierenden im Sommersemester 2018 wurde erneut der Forschungspreis der MSH für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Der Preis wird zweimal jährlich zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der MSH vergeben. Auch in diesem Semester gab es wieder hochwertige Arbeiten mit spannenden Forschungsthemen.

Preisträger Sommersemester 2018

Felix Brandes, Bachelor Psychologie (B.Sc.)

Thema der Arbeit: »Evaluation dreier ambulanter Gruppentherapien für Menschen mit Borderline-Symptomatik unter Verwendung der multiplen Imputation«

Herr Brandes hat sich in seiner Abschlussarbeit mit einer methodisch herausfordernden Frage beschäftigt, dem Umgang mit fehlenden Werten. In der Evaluation von therapeutischen Interventionen kommt es oftmals zu Datenverlusten, wenn Studienteilnehmer*innen Fragebögen nicht mehr ausfüllen oder die Therapie abbrechen. Um dennoch zu verzerrungsfreien Ergebnissen zu gelangen, gibt es anspruchsvolle Verfahren, wie die multiple Imputation, deren Anwendung weit über die Anforderungen einer Bachelorarbeit hinausgeht. Wir gratulieren Herrn Brandes zu dieser anspruchsvollen Leistung!

Prof. Dr. habil. Tobias Stauber