Dr. Annakarina Mundorf und Prof. Dr. Sebastian Ocklenburg publizieren mit Kollegen einen Ansatz zur Tiefenphänotypisierung
Reaktivität und Stressbelastung können unterschiedliche Assoziationen mit Händigkeit aufweisen. Das Verfahren der Tiefenphänotypisierung könnte den Wissensstand auf diesem Gebiet beeinflussen.
In einem aktuellen Paper haben Dr. Annakarina Mundorf, Prof. Dr. Sebastian Ocklenburg und weitere Kollaborationspartner vom IfADo, Daten zur Händigkeit von 599 Teilnehmenden verwendet, um verschiedene Asymmetrie-Indizes zu bestimmen. Darüber hinaus wurden Daten zu verschiedenen Dimensionen der Stressbelastung und -reaktivität, einschließlich Haarkortisol, sowie zum psychischen Wohlbefinden analysiert, um Zusammenhänge mit der Händigkeit zu ermitteln. Die Arbeit unterstreicht die Bedeutung der Händigkeitsphänotypisierung und eine Einbeziehung von Präferenzmaßen wird empfohlen, um den Zusammenhang zwischen Händigkeit und psychischer Gesundheit zu entschlüsseln.