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Das Team Jakobsweg 2019

In 2019 fand bereits zum vierten Mal das Jakobsweg-Projekt mit Studierenden aller vier Hochschulen unseres Hochschulverbunds aus der Business School Berlin und Hamburg sowie der Medical School Berlin und Hamburg statt.

In elf Etappen ging es vom 30. März bis 13. April 2019 von Astorga nach Santiago de Compostela. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untersuchten anhand und entlang des Weges das Geschäftsmodell "Jakobsweg" zwischen Spiritualität und Kommerz.

Am Samstag, den 30. März startete die Gruppe bei herrlichem Sonnenschein auf zur ersten Etappe (22km) nach Rabanal. Das Glück mit dem Wetter sollte leider nicht anhalten und so wurde das Team Jakobsweg auf der Tour mit Stopps u.a. in  Molinaseca, La Faba, Triacastela oder Rivadiso sowohl von Regen, als auch von Schnee und Eis begleitet. Unterwegs nahm die Forschungsarbeit der Studierenden stets eine zentrale Rolle ein, so dass regelmäßig Befragungen anderer Pilgerinnen und Pilger durchgeführt wurden.

Am Donnerstag, den 11. April ging es dann auf zur finalen Strecke Richtung Santiago. Bereits um 4 Uhr morgens machte sich das Team in O Pedrouzo auf, um nach den letzten 18 km vormittags auf dem Plata de Mayor in Santiago anzukommen. Direkt nach der Ankunft sicherten sich die Pilgerinnen und Pilger die Compostela, also die Urkunde, die ihnen den Besuch der Kathedrale von Santiago de Compostela und damit das Ende ihrer Reise auf dem Jakobsweg bescheinigt.

Impressionen der Tour 2019

Team Jakobsweg 2019

Hanna Marie Nippe (Psychologie, MSH Hamburg)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Die Kombination aus Forschung und Abenteuer hat mich sofort angesprochen. Ich hatte Lust, neue Leute kennenzulernen, sich auszutauschen, eine tolle Zeit in Spanien zu verbringen und viele Erfahrungen über meine eigenen Fähigkeiten zu sammeln.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Ich denke die größte Herausforderung wird die körperliche Anstrengung, vor allem in den ersten Tagen darstellen und gleichzeitig das Thema Forschung, bei so vielen neuen, spannenden Eindrücken, nicht zu vergessen.
Wenn es dazu noch viel regnet, während der 2 Wochen, dann wird das eine echte Herausforderung.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Am meisten freue ich mich auf die Erfahrung, so lange mit einem großen, schweren Rucksack bepackt, quer durch Spanien zu wandern und dabei sicher viele weitere, interessante Leute kennenzulernen. Ich bin gespannt, was bei der Datenauswertung am Ende der Reise, zu unseren Forschungsthemen, rauskommt und ob wir es schaffen danach noch alle (also unsere Reisegruppe) in Kontakt zu bleiben.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

So kurz vor der Reise müssen noch ein paar Klausuren geschrieben werden (das bleibt einem trotz der Reise leider nicht erspart) und dann innerhalb von 2 Tagen der Rucksack gepackt werden. Hoffentlich vergesse ich bei der Hektik nichts, aber packe auch nicht zu viel ein.

Alicia Peuß-Manzke (Psychologie, MSH Hamburg)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Ich wollte schon länger mal den Jakobsweg gehen. Dieses Projekt kam mir dann natürlich sehr gelegen, da ich so die Möglichkeit habe, sozusagen im geschützten Rahmen zu pilgern, also nicht direkt auf eigene Faust und völlig auf mich alleine gestellt loszulaufen.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Ich denke, Muskelkater und Blasen und sonstige Schmerzen werden schon eine Herausforderung werden. Grade in Kombination mit dem Forschungsprojekt wird diese Doppelbelastung in manchen Momenten schwierig sein. Ansonsten habe ich ein wenig Angst vor sehr starkem Regen, da bin ich, glaube ich, auch nicht optimal für ausgerüstet.. 

Worauf freust Du Dich am meisten?

Ich freue mich sehr auf die Landschaft und auf das, was wir so zu sehen bekommen werden. Ich glaube auch, dass wir sehr gute und tiefe Gespräche führen werden, darauf freue ich mich sehr. Und natürlich auf den Wein am Ende des Tages in der Herberge!!

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Erstmal muss ich die Klausurenphase hinter mich bringen, ich schreibe am 28. meine letzte Klausur und am 29. gehts schon los nach Berlin. Ansonsten muss ich noch die letzten Ausrüstungsgegenstände zusammenstellen, packen und hoffen, dass ich nichts lebenswichtiges vergesse..

Christine Krieger (Wirtschaftspsychologie, BSP Campus HH)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Ich mag Herausforderungen und dieses Projekt ist für mich eine Möglichkeit, durch die betriebene Forschung Neues zu entdecken. Ebenfalls reizt mich der Gedanke, auch mal psychische sowie physische Grenzen auszutesten.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Ich denke, für mich wird die größte Herausforderung sein, weiter zu machen, auch wenn ich eigentlich aufhören möchte.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Besonders freue ich mich auf die Gruppe und die gemeinsamen Erlebnisse, die wir als Gemeinschaft erleben werden.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Vor der Abreise muss nur noch mal der Rucksack durchgegangen werden, ob auch nichts vergessen ist beziehungsweise, was ich doch noch zu Hause lassen kann.

Ole Mestemacher (Master Wirtschaftspsychologie, BSP Berlin)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Weil ich meine Grenzen testen und darüber hinaus neue Erfahrungen sammeln möchte. Zudem freue ich mich auf eine spannende Zeit mit einer tollen Gruppe

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Sich selbst jeden Tag neu zu motivieren und einfach weiterzumachen.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Auf den Weg, die Menschen und die kulinarischen Erlebnisse.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Ungefähr alles. Bin ein "Just-in-time"-Typ. ;) 

Martin Stopfkuchen (Alumnus Master Business Administration BSP Berlin)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Ich habe bereits 2017 das Forschungsprojekt begleitet und freue mich dieses Jahr wieder dabei zu sein.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Der Jakobsweg ist ein Herausforderung, die das Leben bereichert. Bereits vor zwei Jahren hat mir die Forschung auf diese ungewöhnliche Weise sehr viel Freude bereitet. Ich freue mich schon auf ein neues Forschungsthema. Die Forschung während der Reise ist für mich die größte Herausforderung.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Fremde Menschen ansprechen aus den verschiedensten Nationen.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Kurz vor der Reise sind noch die letzten Sachen zu packen und auf gutes Wetter zu hoffen.

Seline Käfer (Psychologie, MSB Berlin)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Das Projekt „Jakobsweg“ ist eine außergewöhnliche Möglichkeit, praktisch Forschung mit einem großartigen Erlebnis zu verbinden und neue Erfahrungen mit neuen Menschen zu sammeln. Außerdem möchte ich diese Reise nutzen um mir Zeit für mich selbst zu nehmen und bewusst aus dem Alltag und dessen Verpflichtungen zu gehen.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Für mich wird eine Herausforderung sein, nur mit dem Nötigsten auszukommen und jeden Tag aufs Neue aufzustehen und weiter zugehen auch wenn man erschöpft von den vorherigen Tagen ist.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Ich denke es wird eine interessante Erfahrung an die einigen physische und psychische Tiefpunkte zu gelangen und diese zu überwinden. Darüber hinaus freue ich mich überaus auf die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen, Gespräche und gemeinsamen Abenden mit der Gruppe. Ich bin sehr gespannt, wie meine Sicht im Nachhinein auf diese Zeit sein wird.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Jetzt, so kurz vor der Reise, muss das Gepäck und alle Unterlagen nochmals überprüft werden.  

Marie Kühn (Wirtschaftspsychologie, BSP Campus HH)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Der Jakobsweg ist Herausforderung und Phänomen zugleich. Es ist ein Ort / Aktivität, welche immer wieder tausende von Menschen zusammenbringt. Die ursprünglich ausschließlich gläubigen Beweggründe haben sich über die Jahre erweitert. Heute findet man auf diesem Weg Menschen verschiedener Religionen, Herkunft, Lebensstile und Beweggründe. Die Chance dieses Phänomen selber zu erleben, muss meiner Meinung nach einfach genutzt werden.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Die größte Herausforderung, die ich auf dem Weg erwarte, ist vermutlich die körperliche Belastung und damit das Erkennen und auch das Überwinden der eigenen Grenzen. Da der Jakobsweg auch als Möglichkeit bekannt ist, sich mit sich selber zu beschäftigen, stellt sich für mich die Frage, in wie weit diese Möglichkeit auch zu einer Herausforderung wird.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Die Atmosphäre und das Zusammenkommen mit anderen Pilgerern zu erleben und damit viele verschiedene Menschen, Gedanken, Ansichten und Beweggründe kennen zu lernen. Natürlich freue ich mich auch auf das gemeinsame Erleben des Weges mit unserem Team.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Neben letzten organisatorischen Erledigungen ist vor allem das Rucksackpacken noch zu erledigen. Es werden alle möglichen Szenarien im Kopf durchgespielt, um die richtigen Sachen einzupacken, um dann doch zu beschließen, sie aus Platz- oder Gewichtsgründen zuhause zu lassen.  

Klaas Rose (BSP Campus HH)

Warum nimmst Du an dem Projekt teil?

Ich war noch nie wandern und möchte es mal austesten. Mich reizt es, einfach mal 2 Wochen nichts zu machen und einfach nur zu gehen und die Gedanken kreisen zu lassen.

Was ist die größte Herausforderung, die mich während der Reise erwartet?

Ich denke die größte Herausforderung wird, dass man es nicht gewohnt ist, so viel am Tag zu gehen.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Ich freue mich auf die (hoffentlich) frische Luft und die stetige körperliche Betätigung.

Was ist kurz vor der Reise noch zu tun?

Eine Hausarbeit steht kurz vor der Beendigung. Ansonsten muss ich noch die Sachen packen.

Projektleitung

Prof. Dr. Andreas Braun
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