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10 Jahre MSH - It's only Rock'n'Roll

Bereits 10 Jahre ist es her, dass die MSH Medical School Hamburg – University of Applied Sciences and Medical University am 10. November 2009, damals noch als Fachhochschule für Gesundheit und Medizin, ihre staatliche Anerkennung mit insgesamt 6 Bachelorstudiengängen erhielt. Seitdem hat sich viel getan und wir sind stolz, dass wir heute an vier Fakultäten, die Fachhochschule und Universität vereinen, eine Vielzahl von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie den Staatsexamensstudiengang Humanmedizin anbieten können. 10 Jahre MSH – das sind ein Jahrzehnt Bewegung, Power auf allen Ebenen, aber auch emotionale Jahre mit Höhen und Tiefen, die uns wachsen ließen.

10 Jahre MSH: Das war unser Jubiläum

Unser Jubiläum nahmen wir Anfang Oktober 2019 zum Anlass, mit Studierenden, Lehrenden und dem Hochschulmanagement sowie Freunden und Partnern zehn erfolgreiche Jahre MSH Medical School Hamburg zu feiern. Nach dem festlichen Auftakt am 1. Oktober folgten zwei Wochen buntes Jubiläumsprogramm, das uns mit vielen schönen Bildern in Erinnerung bleiben wird. 

»It’s only Rock’n’Roll«

Wie jedes Jahr zu Beginn des Wintersemesters feierten wir am 5. Oktober den Herbstball, anlässlich des Jubiläums stand der jedoch ganz im Zeichen unseres Jubiläumsmottos »It’s only Rock’n’Roll«. Am Campus »Arts and Social Change« in der ehemaligen Seifenfabrik am Harburger Binnenhafen feierten wir in Lederjacke und im rundum rockig dekorierten Ambiente zur Rockmusik der Second Sons den »neuen« Herbstball. Für die tägliche Dosis Rock’n’Roll sorgte in der zweiten Jubiläumswoche das Rockcafè. Zu guter Musik trafen sich Studierende und Mitarbeiter auf eine kleine Pause vom Hochschulalltag mit Muffins, Donuts & Co. Rockig ging es auch bei der MSH Students‘ Night zu: Am 10. Oktober organisierte der StuRa einen kunterbunten Abend – von Studierenden für Studierende. Bei Kino, Karaoke, Workshops, Spielen und einer Kopfhörer-Disko konnten in ausgelassener Atmosphäre neue Kontakte geknüpft werden.

»Wir wachsen und wachsen zusammen«

Ein zentraler Leitsatz in der Entwicklung der MSH ist das interdisziplinäre und interprofessionelle Lernen. So fand im Rahmen des Jubiläums am 10. Oktober unter dem Motto »Wir wachsen und wachsen zusammen« der vierte POLi-Tag an der MSH statt. POLi steht für »Problemorientiertes Lernen in interprofessionellen Teams« und bot Studierenden die Möglichkeit, studiengangsübergreifend Lösungen für Gesundheitsfragen zu entwickeln. Nach einem Impulsvortrag von Dr. Stefanus Snyman vom WHO Family of International Classifications Collaborating Centre (SAMRC) diskutierten sie in Arbeitsgruppen, wie die interprofessionelle Ausbildung von Health Professionals an der MSH gelingen kann.

Den Campus »Arts and Social Change« am Harburger Binnenhafen machten wir beim Kulturtag am 11. Oktober zum Treffpunkt für Studierende und Besucher. Als interaktives Angebot konzipiert, traten dabei Studierende verschiedener Studiengänge und Semester miteinander in Kontakt und wurden wie auch die Besucher zum Mitmachen animiert – an verschiedenen Station durften die Techniken der Studiengänge von Intermediale Kunsttherapie bis Expressive Arts in Social Transformation (EAST) selbst angewendet werden. Das gesamte Studienangebot der MSH konnten Interessierte am 12. Oktober beim Campustag des Wissens am Campus in der HafenCity kennenlernen und sich in speziellen Themenräumen, spannenden Vorträgen sowie individuellen Beratungsangeboten informieren.

Zuschauer-Highlight Intensive MSH

Den Höhepunkt unseres Jubiläumsprogramms bildete die Intensive MSH: Bei der »Intensivstation zum Anfassen« haben wir vom 11. bis 12. Oktober am MSH-Campus in der HafenCity für 30 Stunden der Betrieb einer Intensivstation nachgestellt. Mehr als 100 Studierende haben gemeinsam mit der Firma NotSim, der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein, der Berufsfeuerwehr Hamburg, der Firma Nihon Kohden und der Deutschen Stiftung Organtransplantation im Foyer Am Kaiserkai 1 dank der besonderen Unterstützung von den Helios Kliniken Schwerin mit Intensivpflegebetten, Überwachungsmonitoren, Beatmungsgeräten, Infusionsständern und vielem mehr eine realistische Krankenhausatmosphäre geschaffen. Dabei haben die Profis aus ihrem Berufsalltag berichtet und Besucher konnten anhand nachgestellter Notfälle erleben, was auf einer echten Intensivstation passiert. Zudem hatten sie die Chance, beim Reanimationstraining selbst aktiv zu werden. Ein Simulationsrettungswagen rundete das Notfallszenario ab und informierte authentisch über mobile Rettungsmaßnahmen.

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