Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt Forschung
Am Kaiserkai 1
20457 Hamburg
Fon: 040.361 226 43253
Fax: 040.361 226 430
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Fatemeh Hassani Nia hat im Iran Genetik und Biochemie studiert. 2015 begann sie mit einem DAAD-Doktorandenstipendium ihre Doktorarbeit am Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und promovierte 2019 in Biologie. Anschließend erhielt sie einen Forschungsförderungsfonds des UKE Medizinische Fakultät (FFM 2019) und forschte für zwei weitere Jahre am UKE als Postdoktorandin. Ab Juni 2021 ist Fatemeh Hassani Nia als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der MSH, Fakultät Medizin, tätig.
Als Dozentin der praktiktischen Kurse zu primären Neuronenkulturen war Frau Hassani Nia im Aufbaustudium der Molekularbiologie (ASMB) am Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg (ZMNH, 2017-2019) tätig.
Die Forschungsinteressen von Frau Hassani Nia konzentrieren sich hauptsächlich auf die molekularen Grundlagen der Synaptopathie bei neurologischen Entwicklungsstörungen. Während ihrer Promotion erforschte sie die Rolle molekularer Interaktionen von Shank3 sowie die Bedeutung von ASD-assoziierten Mutationen in SHANK3 für die Funktion von Synapsen. Darüber hinaus untersuchte sie als Teil eines internationalen Teams die Wirkung von Mutationen in AGO2, die bei Patienten mit schweren neurologischen Störungen gefunden wurden, auf die Funktion von Neuronen. In ihrer neuen Forschung konzentriert sie sich auf das Verständnis des komplexen Systems der zellulären und subzellulären Ionenhomöostase und seiner Verbindung zu zellphysiologischen Funktionen.