Auch zum Beginn dieses Semesters wurde der Forschungspreis der MSH für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Dieses Mal konnten zwei Arbeiten die Jury überzeugen, die sich durch besonderes Engagement ausgezeichnet haben:
Wieder beeindruckende Abschlussarbeiten ausgezeichnet: MSH Forschungspreis zum Wintersemester 2018/19
1. Preis: Frederike Suhr, MA Psychologie

Thema: »Sekundäre Posttraumatische Belastungsstörungen bei Freiwilligen Feuerwehrkräften: Interaktion des Kohärenzgefühls, der Resilienz und der psychischen Gesundheit«
Die Masterarbeit von Frau Suhr beschäftigt sich mit einer sehr interessanten, aktuellen und praxisrelevanten Thematik, die bislang vernachlässigt wurde: Sekundäre Posttraumatischen Belastungsstörung bei Freiwilligen Feuerwehrkräften. Aus den Ergebnissen zur Verbreitung von Belastungen leitete Frau Suhr überdies Vorschläge für die Vor- und Nachsorge von ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften der Feuerwehr ab, welche den beteiligten Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden.
2. Preis: Julia Odinga, BA Psychologie

Thema: »From the jungle to million-cities: Body image, body perception, body satisfaction, body-related self-esteem and self-esteem of women in three different cultures«
In ihrer Bachelorarbeit hat Frau Odinga einen interkulturellen Vergleich vorgenommen, inwieweit sich körperbezogenes Selbstwertgefühl bei Frauen in Deutschland, Guatemala und Kolumbien unterscheiden. Hierzu bereiste sie alle Länder und verbrachte und erhob ihre Daten auch in einem guatemaltekischen Eingeborenendorf, um Frauen zu befragen, die bislang wenig Kontakt mit dem in den westlichen Medien vorherrschenden schlanken Schönheitsideal haben.