Im Rahmen der Begrüßungsfeier der neuen Studierenden im Wintersemester 2017/18 wurde der Forschungspreis der MSH für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. Der Preis wird zweimal jährlich zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der MSH vergeben. Auch in diesem Semester gab es wieder hochwertige Arbeiten mit spannenden Forschungsthemen.
MSH verleiht Forschungspreis zum Wintersemester 2017
1. Preis: Regine Gillmann, Intermediale Kunsttherapie (M.A.)

Titel: »An exploratory research on the experiences of engaging in video diary and video art, for adolescents and young adults within the context of psycho-oncology«
Regine Gillmann hat in ihrer Arbeit untersucht, wie Video-Tagebücher bei der Bewältigung einer Krebserkrankung helfen können. Hierzu hat sie unter anderem die Videotagebücher von jungen krebskranken Menschen analysiert. Ihre Arbeit wurde auch in einem Buch veröffentlicht.
2. Preis: Fiona Hart-Hönig, Psychologie (B.Sc.)

Titel: »I want to sleep: Voluntary influences on objective sleep patterns«
Fiona Hart-Hönig hat sich in ihrer explorativen Pilotstudie damit beschäftigt, ob es möglich ist, die Schlafqualität willentlich zu beeinflussen. Dazu hat sie Probanden im Schlaflabor untersucht, die sich vornehmen sollten, besonders gut oder schlecht zu schlafen. Ihre Pilotstudie wird nun in einem größer angelegten Forschungsprojekt an der University of Fribourg in der Schweiz fortgesetzt.
3. Preis: Daniela Fiedler, Psychologie (B.Sc.)

Titel: »Wirksamkeit von analytischer Psychotherapie in verschiedenen Altersgruppen von Kindern und Jugendlichen mit depressiver, ängstlicher und externalisierender Symptomatik«
Daniela Fiedler hat ihre Bachelorarbeit zu einem wenig beforschten Thema verfasst: Analytische Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit hyperkinetischen Störungen sowie Störungen des Sozialverhaltens. Sie hat ihre Arbeit im Anschluss eigenständig in einer Fachzeitschrift veröffentlicht.